Gruppe 1

Leiterin: Ramona Schulz

Altersstufe: 3-4 Jahre

Zeit: Donnerstag, 16:00 - 16:45

Konzept:

Bei den allerkleinsten kommt es vor allem auf einen spielerischen und sehr bewegungsorientierten Zugang zur Sprache an. Der Fokus bei dieser Gruppe liegt auf der musikalischen Sprachförderung. Durch den spielerischen Umgang mit der Stimme wird die Artikulation gefördert,durch Lieder und szenisches Spiel auch das Sprachverständnis. Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichsten Rhythmen aktiviert zusätzlich das Sprachzentrum im Gehirn. Die gemeinsamen Stunden stehen immer unter einem Thema, das sich auch über mehrere Stunden erstrecken kann und sich so weiterentwickelt. Zu Beginn und am Ende der Stunde stehen Rituallieder, die den Kindern Strukturund Sicherheit geben.

 

SOMMERSEMESTER 2024   

8. Stunde, 18.4.24

Nach unserer Begrüßungsrunde geht es erst einmal um unsere Finger, im Schubidua-Lied kommen dann auch noch nach und nach der ganze Körper hinzu. Ganzer Körpereinsatz ist auch im Reimlied gefragt: mal kriechen wir wie eine Schnecke, schleichen wie eine Laus oder laufen wie ein Hund. Die Kinder bringen weitere Ideen ein. Im heutigen Hörbeispiel erkennen die Kinder den Frosch und das folgende Lied vom Fest der Frösche am See begleiten sie mit einem Klangbaustein. "M-M, macht der kleine Frosch am Teich" darf in unserem Froschrepertoire natürlich auch nicht fehlen. Den bewegten Stundenabschluss bildet heute das sich öffnende und schließende Tor, durch das die einzelnen Paare hindurch tanzen.

7. Stunde, 11.4.24

Heute geht es frühlingshaft weiter - wir wiederholen unser Frühlingslied und patschen, klatschen, tippen, hüpfen, schleichen stampfen und tanzen im Anschluss zusammen. Wir bemerken auch das wechselhafte Wetter im April und gestalten es auf unserer großen Trommel. Auch das Häschen in der Grube hoppelt noch kurz in unserer Stunde vorbei, bevor wir sie mit unserem Abschlusslied beenden.

6. Stunde, 4.4.24

Heute hält der Frühling Einzug in unsere Klasse mit dem Lied "Immer wieder kommt ein neuer Frühling". Wir gestalten die Strophen und begleiten den Refrain mit Körperklängen. Auch reden wir nochmals über Ostern, die gefundenen Eier oder kleinen Geschenke. Wir betrachten einige mitgebrachte kleine Bücher und diese führen uns schließlich auch in den Wald. Dort begegnen uns Tiere wie der Fuchs, der Hase, aber auch der Hund oder Emilie, die uns auf ihre eigene Art jeweils begrüßen.

5. Stunde, 21.3.24

Vertretungsstunde mit Magdalena Hromadová :)

4. Stunde, 14.3.24

Das kitzekleine Zwerglein begibt sich heute wieder auf den Weg aufs Berglein und das in unterschiedlichen Bewegungsarten. Die Bewegungen unserer Hände übertragen wir im Folgenden auch in die Großbewegung und unser beliebtes "Kutchichi" schult wie immer unbemerkt das Empfinden der Kinder für die Länge von Phrasen. Soviel Bewegung macht hungrig und wir kochen uns gemeinsam ein kleines Menü. Jedes Kind fügt in unsere Rührtrommel eine Zutat hinzu und trainiert seine Koordination beim Schwenken des Pingpongballes in der Trommel. Einige Mäuse und auch Kätzchen schauen noch vorbei und werden mit Klangstäben oder Trommeln begleitet.

3. Stunde, 7.3.24

Heute kommt zu unserem Tagesablauf der Bereich des Essens hinzu. Die Kinder hören und identifizieren verschiedene Essensgeräusche, schulen ihre Feinmotorik mit Hilfe der Rührtrommel und natürlich darf das Kuchenbacken auch nicht fehlen. Unsere aktive und bewegte Stunde schließen einige ruhige Kinderverse ab.

2. Stunde, 29.2.24

Nach unseren Begrüßungsritualen beschäftigen wir uns spielerisch mit dem Tagesablauf. Wir steigen mit dem Hampelmannlied ein, das den Kindern viel Möglichkeit zur Bewegung gibt und ihre motorische Koordination schult. Gleichzeitig bauen wir die Morgenabläufe in unser Lied mit ein. Danach beschreiben die Kinder Bilder zum Tagesablauf und erkennen ihn in einem Musikstück wieder. Natürlich setzen wir das Gehörte dann auch in Bewegung um. Den Rest der Stunde beschäftigen wir uns mit dem Heimwerken - wie klingt Sägen, Bohren, Hobeln oder Hämmern? Mit Klanghölzern gehen wir noch gemeinsam in die Werkstatt.

1. Stunde, 22.2.24

Willkommen zum Start unseres neues Semesters mit vielen bekannten und auch ein paar neuen Gesichtern! Wir starten mit einem neuen Begrüßungslied und der mit Boomwhackers begleiteten Feststellung, wer schon alles da ist. Bei Ticketiticketitur springt die Maus nicht nur aus der Uhr, sondern auch in unserem Klassenraum herum. Das Mäusekätzchen lässt auf sich warten und so können die Mäuschen stehlen und naschen. Die unterschiedlichsten Tiere folgen und sagen uns "Guten Tag". Der Rest der Stunde ist der Exploration und dem spielerischen Einsatz der Boomwhackers gewidmet, bei dem Kreativität, Kooperation und Koordination von den Kindern gefragt ist.
 
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WINTERSEMESTER 2023-24

14. Stunde, 25.1.24

In dieser letzten Stunde des Wintersemesters widmen wir uns noch einmal vielen Lieblingsstücken und Versen und die Kinder übernehmen bei vielen Aktionen mit Freude die Führung. Vielen Dank für das schöne Wintersemester mit euch allen und ich freue mich auf ein Wiedersehen in drei Wochen!

13. Stunde, 18.1.24

"Es schneit, hurra, hurra, es schneit" - neben diesem Gedicht kommt auch noch ein Gedicht von Christian Morgenstern dazu: "Wenn es Winter wird". Mit Klangstäben begleiten die Kinder das Lied "a,a,a, der Winter der ist da" und lauschen Tierstimmen im Winter. Mit Spaß verknüpfen wir diese neuen Elemente mit schon vertrauten und bekannten Aktionen.

12. Stunde, 11.1.24

Wir variieren die Elemente der letzten Stunde. Neue Ideen kommen bei "wenn mir manchmal kalt ist" dazu, die Seile werden durch ein Kooperationsband ersetzt, bei dem die Kinder die Bewegungen und Aktionen der Anderen spüren. Wir lassen ein Ringlein wandern und danach beobachten die Kinder genau, wo das Ringlein bei den Eltern hinwandert - wer hat genau aufgepasst?! Musikalische Strukturen erkennen die Kinder hörend bei dem Lied "Kutchi chi" und setzen sie in freie und gebundene Bewegung um. Auch unser letztes Stundenelement ist zweigeteilt: "Widewidewitt, mein Mann ist gekommen".

11. Stunde, 4.1.24

Euch allen ein gutes neues Jahr! Neben den bekannten Stundenelementen, dreht sich heute alles um stimmliche und körperliche Koordination. Wir balancieren, lassen diverse Zirkustiere auftreten, schwingen und hüpfen mit den Seilen und benutzen sie auch zur "Stimmakrobatik". Die Pause in dem folgenden Lied müssen die Kinder hörend erkennen und füllen sie mit Trommelschlägen. Trommelnd beenden wir dann auch unsere Stunde mit einem Regenlied, eigenen Ideen und einer Variation zu Aram Sam Sam.

10. Stunde, 14.12.23

Weihnachtsstunde mit Plätzchen, Liedern und Wichtelgeschenken :) Euch allen frohe Weihnachten und wir sehen uns am 4. Januar wieder :))

9. Stunde, 7.12.23

Es hat geschneit - hurra! In einem Vers lassen wir es auch in unserem Klassenzimmer schneien und gehen daraufhin auch gleich Schlittenfahren. Was machen wir, wenn uns kalt ist - jedes Kind macht einen Vorschlag und nach dem Prinzip von "ich packe meinen Koffer", wird unser Lied immer länger. Wir ziehen uns nach und nach für einen Winterspaziergang an und stapfen dann auch gleich los. Mit Musik geht das gleich viel besser und Schlittschuhlaufen darf auch nicht fehlen. Der Wind weht heute in unserer Stunde mit Unterstützung der Musik und gezaubert wird auch wieder. Den Abschluss bildet Aram sam sam und natürlich unser Abschlusslied.

8. Stunde, 30.11.23

Heute kommen einige neue Inhalte hinzu, wie ein Hörpunkt zu raschelnden Blättern, ein Blättertanz und anlässlich des ersten Schnees auch ein Vers dazu. Wir lassen den Wind heulen und Tücher dazu fliegen. Eine der Lieblingsaktionen der Kinder folgt - mit "Zirle Mirle" lassen wir die Tücher ganz hoch fliegen und fangen sie mit unterschiedlichen Körperteilen wieder auf. Das macht nicht nur Spaß, sondern trainiert ganz nebenbei die Körperkoodination und auch eine gesunde Stimme. Aram sam sam kommt noch hinzu, bevor wir die Stunde mit unserem Abschlusslied beenden.

7. Stunde, 16.11.23

Die Wiederholung und Variation von schon bekannten Liedern und Versen verleiht den Kindern immer größere Sicherheit und Freiheit. So bringen sie sich immer mehr ein und entwickeln eigene Ideen, die sie kommunizieren. Heute kam zu den bekannten Elementen neu das Thema Zirkus dazu und damit verbunden das spielerische Trainieren von Körperkoordination.

6. Stunde, 9.11.23

Endlich sehen wir uns nach den Ferien und dem wie immer schönen und gelungenen Sankt Martins Umzug wieder. Wir starten mit den gewohnten Stundenritualen und die Ideen der Kinder führen uns direkt zu weiteren Spielen. So schleichen und hüpfen wir nicht nur, sondern setzen zum Beispiel auch die Segel, um vor gefährlichen Piraten oder Hexen zu fliehen. Unser Lied von den zehn kleinen Tieren begleiten wir heute rhythmisch mit Klanghölzern, die wir auf unterschiedlichste Art und Weise spielen. Das Sprechstück "lasst uns in die Werkstatt gehen" trainiert spielerisch die Artikulation und die Verbindung von Sprache und Rhythmus.

5. Stunde, 19.10.23

Wir mischen unsere bekannten Stundenelemente mit neuen Impulsen. So kommt zum Beispiel der filigrane Schmetterling hinzu. Die Kinder zeichnen ihren persönlichen Schmetterling und bewegen sich mit Tüchern zur Musik. Die Tücher bieten uns danach die Möglichkeit zur spielerischen Stimmbildung und wir werfen die Tücher mit stimmlicher Begleitung sozusagen von der Erde bis in den Himmel. Gefangen werden sie danach mit den unterschiedlichsten Körperteilen. Ich wünsche euch allen ein schönes verlängertes Wochenende in der nächsten Woche!

4. Stunde, 12.10.23

Heute beschäftigen wir uns nochmals mit den zehn kleinen Tieren. Wir zählen, beschreiben und imitieren. Die Katze fängt sich wieder Mäuse und Schnecken bewegen sich ganz langsam im Gegensatz zu den schnellen Mäuschen. Damit sind wir auch beim Thema unserer Stunde: Gegensätze. Die Geschichte von den zwei kleinen Bären Urbo und Turbo liefert uns weitere Gegensätze und Spielmöglichkeiten.

3. Stunde, 5.10.23

Wir steigen mit den gewohnten Stundenritualen ein, die den Kindern Sicherheit geben und eine gelöste Atmosphäre schaffen. Heute kommen dann zehn kleine Tiere zu uns in den Kreis, die den weiteren Stundenverlauf beeinflussen. Wir reden, tanzen und vergessen auch nicht unser grünes, schwimmendes Krokodil. Die Kinder singen im Echo das Lied: "die Katze ist zu Haus´" mit und wir lernen den Sprechvers "Ticketiticketitur". Ich freue mich auf euch in der nächsten Woche.

2. Stunde, 21.9.23

Nach unserem Begrüßungslied und der gemeinsamen Körperbegrüßung, geht es zunächst um verschiedene Fortbewegungsmöglichkeiten. Wir schleichen und drehen uns oder setzen weitere Ideen der Kinder um. Danach widmen wir uns einigen Tieren auf dem Bauernhof und schauen uns die Geschichte von Bauer Beck in einem Bilderbuch an, der mit seinen Tieren gemeinsam in Urlaub fährt. Abschließend verschwinden die unterschiedlichsten Körperteile bei unserem Spiel mit Ringel Rangel Rosen. Am Ende steht wie gewohnt unser Abschlußlied: eins und zwei, jetzt kommt nochmal herbei.

1. Stunde, 14.9.23

Willkommen zu unser ersten Stunde im neuen Wintersemester mit einigen bekannten und vielen neuen Gesichtern! Wir beginnen mit unserem Begrüßungslied, das jedem Kind die Möglichkeit gibt, sich einzubringen und persönlich begrüßt zu werden. Eine Körperbegrüßung in Reimform folgt. Danach ist es Zeit für ein wenig Bewegung und der Frage, wie sich eigentlich hüpfen von springen unterscheidet...? Das Hauptthema unserer Stunde folgt sogleich: Kissen! Die Kinder sind gefordert genau hinzuhören, zwischen Aktion und Ruhephasen zu wechseln, eigene Ideen vor der Gruppe zu artikulieren oder zu zeigen und sich in die Gemeinschaft einzuordnen. Dies alles steht für die Kinder aber nicht im Vordergrund, sondern vor allem der Spaß daran! Die Stunde klingt aus mit Ringel Rangel Rosen und unserem Abschiedslied, in dem nebenbei das Zählen bis 10 gelernt wird.
 
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SOMMERSEMESTER 2023   

15. Stunde, 8.6.23

Heute ist die letzte Stunde vor unserem Sommerfest und wir lassen noch mal unsere Lieblingsaktionen des Sommersemsters Revue passieren. Es tanzt also nochmal eine Maus durch Großvaters Haus, das Mäusekätzchen kommt vorbei und auch die Maus schläft in der Uhr. Die Bienchen kommen unter anderem geflogen und wir zaubern mit den Tüchern, um sie mit Raketen bis zur Decke zur schicken und mit den unterschiedlichsten Körperteilen wieder aufzufangen. Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Sommer und ich freue mich auf ein Wiedersehen!

14. Stunde, 1.6.23

Wir freuen uns über das schöne Wetter und machen deshalb einen Ausflug ans Meer. Wir lassen Fische umherschwimmen, die Sonne aufgehen, Delfine springen oder Quallen auf- und absteigen und trainieren damit spielerisch Artikulation und Stimme. Um dem Bewegungsdrang der Kinder Raum zu geben hüpfen außderdem kleine Flöhe, schleichende Indiander, wilde Ponys oder auch starkzende Zombies durch unser Klassenzimmer.

13. Stunde, 25.5.23

Vertretungsstunde mit Silke Klein

12. Stunde, 18.5.23

Wir lernen heute ein neues Frühlingslied und begleiten es auch gleich mit Glocken und Bewegung. Anhand von Bildern und Versen betrachten und hören wir den Zyklus des Löwenzahns mit seinem "Zi-Za-Zi-Za-Zackenblatt". Anschließend empfinden die Kinder den Lebenslauf des Löwenzahns auch noch mit Hilfe von Musik. Natürlich kommen auch wieder die Bienchen zum Löwenzahn gezogen und nehmen sich vor den Schwalben in Acht und auch unser Häschen in der Grube darf nicht fehlen.

11. Stunde, 11.5.23

Wir vertiefen die Inhalte der letzten Stunde. Die Kinder setzen Laute wieder in Bilder um, zur Vorbereitung des Lesens und Schreibens. Wir lauschen den Tierstimmen von Biene, Schwan, Star und Kuckuck und lernen wie immer mit Spaß und viel Bewegung.

10. Stunde, 4.5.23

Heute drehen sich unsere Aktivitäten vor allem um lange und kurze Klänge. Wir hören das Summen von Bienen, ahmen das Klopfen des Spechtes nach und fliegen mit Tüchern im schnellen Hummelflug durch unseren Klassenraum. Zur Vorbereitung des Schreibens und Lesens übertragen wir diese Klänge anschließend auf Papier und "lesen" sie anschließend wieder. Auch die Käfermusik inspiriert uns wieder und zusätzlich besucht uns heute außerdem noch eine Sonnenkäferfamilie und die Bienchen kommen auch noch geflogen.

9. Stunde, 27.4.23

Durch unsere sich wiederholenden Stundenteile werden die Kinder immer sicherer und aktiver. Wir erweitern und variieren heute zum Beispiel unsere Käfermusik. Es geht wieder um genaues Hören, diesmal in Kombination mit einem Reaktionsspiel. Gleich am Anfang bei unserem kleinen Lied zu den Körperteilen, übernehmen die Kinder abwechselnd die Führung. Außerdem wird wieder getanzt, gehüpft und auch mit Klanghölzern getrommelt.

8. Stunde, 20.4.23

Wir schließen an die letzte Stunde an und erweitern sie um "Käfermusik". Welche Insekten kennt ihr und wie bewegen sie sich? Dabei hilft uns Musik und inspriert uns zu unterschiedlichen Bewegungen. Anschließend spielt je ein Kind auf verschiedenen Instrumenten und wir setzten diese Klänge auch wieder in entsprechende Bewegungen um.

7. Stunde, 13.4.23

Nach unserem gewohntem Stundeneinstieg geht es heute um Körperteile. Die Kinder antworten auf meine Fragen und zeigen mir die unterschiedlichsten Körperteile. Welche Jahreszeit haben wir eigentlich zur Zeit? Dem Lied "es war eine Mutter, die hatte vier Kinder", folgte die Feststellung, dass der April macht, was er will. Gemeinsam trommeln wir jegliche Art von Wetter zu unserem April-Lied und einem Regenlied. Danach geht es zu einem kleinen Frühlingsspaziergang, bei dem die Kinder verschiedene Beobachtungen beschreiben, um schließlich junge Tierstimmen zu lauschen und zu erkennen. Ein fröhlicher Tanz über einen lustigen Springer schließt unsere Stunde gemeinsam mit dem Abschlusslied ab.

6. Stunde, 29.3.23

Da Ostern nicht mehr weit ist, sind Hasen das Thema unserer Stunde. Von Klein Häschen, über Häschen in der Grube, bis zur Geschichte vom Platsch ist alles dabei. Ich wünsche euch allen frohe Ostern und freue mich auf ein Wiedersehen in zwei Wochen!

5. Stunde, 23.3.23

Wir haben wieder eine bunte und bewegte Stunde zusammen verbracht mit Reimen, Liedern und allerlei Spielen. Klein Häschen ging spazieren, danach saß das Häschen in der Grube, Frau Bäurin suchte wiedermal ihr Kätzchen, es folgten diverse andere Tiere, die wirklich alles gut gemacht haben. Ein Musikstopp Spiel gab Anreiz zu verschiedenen Bewegungsrichtungen, die wir dann auch nochmal zu einem Musikstück mit allerlei Richtungen umgesetzt haben. Bevor zum Ende unserer Stunde wieder die Maus in Großvaters Haus tanzte, beschäftigten wir uns noch mit Körperteilen: Kopf, Schulter, Knie und Zeh´n und ich habe zwei Augen.

4. Stunde, 9.3.23

Wir starten wie gewohnt unsere Stunde mit den bekannten Ritualen und wiederholen auch gleich noch das Lied der Bäuerin, die ihr Kätzchen Mohrle sucht. Welche Tierstimmen gibt es noch auf dem Bauernhof? Ein Hörrätsel folgt mit Ziege, Esel, Schaf und Schwein. Das Buch vom kleinen Blau und seinem Freund, dem kleinen Gelb setzen wir gleich in entsprechende Bewegungen um und begleiten die Geschichte damit. Mit Tüchern wird dann noch gezaubert, sich versteckt und ganz nebenbei werden die Körperteile wiederholt und die Koordination trainiert. Die Stunde klingt mit der tanzenden Maus und Ticketitur aus.

3. Stunde, 2.3.23

Nach unserem Stundeneinstieg mit Begrüßungslied, Körperaktivierung und Kniereiter, geht es heute auf den Bauernhof. Wir ziehen uns an, packen einen kleinen Rucksack und marschieren los. Auf dem Weg sehen wir Eichhörnchen, Rehe und fahren sogar ein Stück mit dem Roller. Dort angekommen begrüßt uns die Bäuerin herzlich und wir hören schon einige Tiere - könnt ihr die Stimmen erkennen? Wir helfen der Bäuerin bei der Suche nach ihrer Katze Mohrle und bekommen zum Dank ein leckeres Glas Milch. Auf dem Rückweg singen wir gemeinsam "Winter ade", denn es ist schon merklich wärmer geworden. Das nächste Abenteuer wartet aber nicht lange - mit dem Segelschiff fahren wir übers Meer bis nach Mexiko und besuchen dort Großvaters Haus, in dem eine Maus tanzt. Aber jedes Abenteuer, wie auch unser Spielen geht einmal zu Ende und wir freuen uns auf ein Wiedersehen in der nächste Woche.

2. Stunde, 23.2.23

Wir kombinieren wie gewohnt Bekanntes mit Neuem. Ein Schneemann steht heute vor unserem Haus und schmilzt nach und nach. Die Kinder gestalten das Lied ganzkörperlich und trainieren gleichzeitig isolierte Bewegungen der Gelenke. Mit oder ohne den Streichelchen hüpfen die Kinder wie ein Floh, schleichen wie Indiander oder traben wie ein Pony. Eine Maus tanzt in Großvaters Haus und erschrickt, als die Uhr drei schlägt - Ticketi ticketitur.

1. Stunde, 16.2.23

Willkommen zum Sommersemester! Wie schön, euch alle wieder zu sehen und auch neue Kinder zu begrüßen :) Wir beginnen mit unserem gewohnten Begrüßungslied und die Kinder bringen ihre Ideen auch beim nächsten Lied ein: "Wenn mir manchmal kalt ist...". Zeit für Aktion und Bewegung folgen und bevor wir uns auf Löwenjagd begeben, entspannen die Kinder zusammen mit kleinen "Stoffstreichelchen". Wir lassen noch einen Zauberwald entstehen, in dem Instrumente an den Bäumen wachsen und durch eine sanfte Brise zum Klingen gebracht werden. Wir beenden unsere Stunde wie gewohnt mit unserem Abschlusslied.

WINTERSEMESTER 2022-23   

12. Stunde, 26.1.23

Heute ist tatsächlich die letzte Stunde des Wintersemesters! Wie immer bringen die Kinder ihre Ideen ein - wir singen, lachen und bewegen uns zusammen. Aram Sam Sam bietet uns die Möglichkeit, bestimmte Sprachsilben mit entsprechen Bewegungen zu kombinieren. Wir backen einen Kuchen und reden allgemein über unsere Lieblingsgerichte. Die Kinder hören genau hin bei unserem Hörrätsel - was ist denn das? Ein Motorrad, ein Schnarchen oder vielleicht doch das Schnurren einer Katze...? Die Sprechverse vom Mäusekätzchen und Ticketitur folgen, bevor ein Tanz unsere Stunde beendet. Ich freue mich auf ein Wiedersehen im Sommersemester!

11. Stunde, 19.1.23

Neben unseren Lieblingsstundenelementen beschäftigen wir uns heute mit einer Bewegungstudie, die uns Gegensätze erfahren lässt und uns zur Hörgeschichte von dem kleinen Roboter Robby und der Tänzerin führt. Abschließend kommt auch noch das Mäusekätzchen und eine kleine, in der Uhr schlafende, Maus vorbei - Ticketiticketitur!

10. Stunde, 12.1.23

Wir wiederholen einige Elemente der letzten Stunde. Der Tagesablauf unseres Hampelmanns bringt wieder richtig Schwung in unsere Stunde und welche Arbeitsgeräusche haben wir letzte Woche gehört? Die Kinder erinnern sich an sägen, bohren und hobeln und wir gehen auch wieder gemeinsam in unsere Werkstatt. Welche Möglichkeiten gibt es, die Klanghölzer zu spielen? Die Kinder sind kreativ und finden einige Spielweisen. Ein magischer Tunnel bringt uns bis nach Afrika und wir begeben uns auf Löwenjagd. Mutig überwinden wir die unterschiedlichsten Hürden und in einer Höhle ertasten wir tatsächlich einen Löwen - oje - schnell zurück!!! Wir wiederholen die Farben rot, gelb, grün und blau mit dem Lied: grün, grün, grün. Im Anschluss finden wir vier Bewegungsformen für die jeweiligen Farben. Am Ende leuchten wieder die Sterne in unserem Unterrichtsraum :)

9. Stunde, 5.1.23

Willkommen zur ersten Stunde im neuen Jahr! Wir überlegen, was wir alles machen, wenn uns manchmal kalt ist und verwandeln uns danach in kleine Igel, die sich in ihrem Winterschlaf von nichts stören lassen. Der Kuckuck weckt uns aus dem Schlaf und beim Tagesablauf der Hampelmänner wird uns richtig warm. Wie schaut eigentlich unser Tagesablauf aus? Die Kinder hören Musik und erkennen darin Aktivitäten, die wir dann auch alle gemeinsam gestalten. Konzentriertes Zuhören ist auch beim Hörrätsel gefragt und wie ordnen Arbeitsgeräusche zu, um danach alle zusammen mit den Klanghölzern in die Werkstatt zu gehen. Abschließend setzen die Kinder die Anweisungen des Sternenlieds in Bewegung um. Es war eine intensive und doch wie immer sehr lustige Stunde, in der die Kinder konzentriert gelauscht, gefühlt, Sprache und Musik in Bewegung umgesetzt haben und nicht zuletzt die Feinmotorik mit den Klangstäben traniniert haben.

8. Stunde, 15.12.22

Weihnachtsstunde :) Ich wünsche euch allen nochmals frohe und gesegnete Weihnachten und freue mich auf euch in 2023!

7. Stunde, 8.12.22

Heute wird es schon winterlich. Nach unserem Jahreszeitenlied "es war eine Mutter, die hatte vier Kinder" beschäftigen wir uns mit dem Winter. Was kann man alles im Schnee machen? Nach unserer kleinen Wintersporteinheit müssen wir uns erst einmal wieder aufwärmen und wie sollte das anders gehen, als mit einem Lied, bei dem auch unser Gedächtnis gefragt ist. Die Kinder zählen auf, was sie alles machen, "wenn mir manchmal kalt ist und ich frier" und wiederholen immer alle Ideen ihrer Vorgänger. In den Winter fällt natürlich auch die Adventszeit und wir gehen in die Weihnachtsbäckerei und lassen die Glöckchen zu "Kling Glöckchen, klingelingeling" erklingen.

6. Stunde, 24.11.22

Der Wind weht heute durch unsere Stunde in Form von Gedichten, unserem schon bekannten Wind- und Sonnenlied und einem herbstlichen Spaziergang. Spielerisch trainieren die Kinder Artikulation, Atmung, Sprachgefühl und Wortschatz. Eine dicke Nuss fällt außerdem auch noch von einem Baum und es fehlen auch nicht unser Bewegungskanon, das Lied vom Hände waschen und Ringel Rangel Rosen.

5. Stunde, 3.11.22

Heute hält der Herbst Einzug in unsere Stunde. Mit dem Lied "der Herbst ist da", bewegen wir uns gemeinsam durch den Herbst - wir lassen Blätter und Drachen fliegen und sammeln unterschiedliche Obstsorten. Der Wind schüttelt nicht nur die Blätter von den Bäumen, sondern bringt uns manchmal auch die Sonne in die Stadt. In unserem Fall unterstützt von jeweils einem Musikkind an den Klangstäben und der ganzen Gruppe an den Tüchern, die ordentlich Wind machen. Lieblingsstücke wie das Lied vom grünen Krokodil, Ringel Rangel Rosen oder unser Bewegungskanon sind auch heute wieder mit dabei.

4. Stunde, 20.10.22

Wir wiederholen und vertiefen die Inhalte der vorherigen Stunden, die Ideen der Kinder werden dabei aufgegriffen.

3. Stunde, 13.10.22

Neben unseren Stundenritualen beschäftigen wir uns heute mit Farben und Berufen und verknüpfen es mit dem Lied: "grün, grün, grün sind alle meine Kleider". Die unterschiedlichsten Körperteile und Körpergesten sind in unsere Spiele und Tänze integriert. Sogar eine große Kutsche mit eingespannten wilden Pferden gelingt den Kindern in gemeinschaftlicher Kooperation.

2. Stunde, 6.10.22

Damit die Kinder mit dem Ablauf der Stunde vertraut werden, wiederholen wir heute einige Elemente der letzten Stunde und ergänzen sie mit neuen Impulsen. Das Begrüßungslied wird uns das ganze Semester begleiten und sorgt gemeinsam mit dem Abschlusslied für den Rahmen in unseren gemeinsamen Stunden. Den eigenen Namen auf Klangbausteinen zu spielen, ist diesmal die erste Herausforderung, sich aus der Gruppe zu lösen und etwas eigenes umzusetzen. Unsere Fische schwimmen nach wie vor im Meer und wir segeln auch wieder mit unserem Segelboot. Neu hinzu kommen das Lied vom grünen Krokodil, Musikstopp Soiele mit Tanzabschnitten, ein Bewegungskanon und ein Lied zur Körpererfahrung. Spielerisch haben die Kinder damit Körperteile, verschieden Tiere und Bewegungsarten kennengelernt und benannt.

1. Stunde, 22.9.22

Wir starten alle gemeinsam mit Kindern und Eltern in das neue Wintersemester. Nach unserem Begrüßungslied, bei dem die Kinder erste eigene Ideen mit einbringen, segeln wir zusammen übers Meer. Durch ein Terraband verbunden, entwickeln wir ein erstes Gefühl für die Gruppe durch unsere gemeinsamen Bewegungen. Im Meer schwimmen natürlich auch Fische, zuerst in einem Fingerspiel, dass die Verknüpfung der beiden Gehirnhälften fördert und im Anschluss in Kooperation mit Mama oder Papa oder im Kinderteam. Die Musik Camille Saint Saens inspiriert uns dabei. Wir zaubern, starten stimmliche Mondraketen und fördern Geschicklichkeit und Körperbewusstsein beim Auffangen mit unterschiedlichen Körperteilen. Eine Herde wilder Pferde trabt und stampft noch durch unseren Unterrichtsraum und nach einem Musikstopp Spiel beenden wir unsere Stunde mit unserem Abschlusslied und reichen uns alle nochmals die Hände.
 
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SOMMERSEMESTER 2022   

15. Stunde, 9.6.22

Unsere letzte reguläre Stunde im Sommersemester mit Siebensprung, Lieblingsliedern und Lieblingsversen. Euch allen einen wunderschönen Sommer und ich freue mich auf unser gemeinsames Sommerfest am nächsten Donnerstag!

14. Stunde, 2.6.22

Heute lassen wir es regnen und entdecken unseren Körper als Instrument. Natürlich dürfen auch unsere Gedichte für das Sommerfest nicht fehlen :)

13. Stunde, 26.5.22

Wir führen die letzte Stunde weiter. Die Kinder "schreiben" und "lesen" heute unter anderem an der Tafel und zu unseren Liedern kommen Tücher hinzu.

12. Stunde, 19.5.22

Der Frühling ist da! Wir singen Frühlingslieder, sprechen über Amseln und lesen unsere Bilder der letzten Stunde. Hier ist noch der Text für unsere zwei Gedichte:
Ticketiticketitur/die Maus schläft in der Uhr/das Uhrwerk tickt/die Maus erschrickt/die Uhr schlägt drei/die Maus, oh wei/springt plötzlich aus der Uhr./Ticketiticketitur
Klein Häschen wollt spazieren geh´n/spazieren ganz allein./Da hat´s das Bächlein nicht geseh´n/und plumps, da fiel´s hinein!/Da lief das Häschen schnell nach Haus/plitschnass an Haut und Haar/die Mama klopft ihm´s Fellchen aus/bis dass es tocken war.
 

11. Stunde, 12.5.22

Wir führen die letzte Stunde weiter und heute geht es auch darum, Gehörtes "aufzuschreiben" - die Kinder malen die gehörten kurzen und langen Laute. In einem weiteren Schritt "lesen" wir ihre Bilder und setzen sie mit der Stimme wieder in Laute um.

10. Stunde, 5.5.22

Heute kommen einige neue Elemente dazu. Koordination von beiden Füßen und Händen bei "Hey Mister, Mister" und vor allem widmen wir uns dem "S"-Laut. Es schwirren und fliegen Hummeln und Bienen durch unser Klassenzimmer und der Vergleich von Specht und Biene hilft uns beim Entwickeln eines Bewusstseins für die Länge von Lauten.

9. Stunde, 28.4.22

Wir vertiefen die Inhalte der vorherigen Stunde und gehen zusätzlich mit unseren Klanghölzern in die Werkstatt.

8. Stunde, 21.4.22

Auch heute antworten die Kinder auf meine Frage nach verschiedenen Körperteilen. Wir reden über die Jahreszeiten, tanzen gemeinsam zu dem Lied: "Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder" und stellen das Aprilwetter mit Körpergesten dar. Käfermusik animiert uns zu unterschiedlichen Bewegungen und ein Wimmelbild zum genauen Hinschauen. Mit Klanghölzern begleiten wir in dieser Stunde "alle meine Entchen".

7. Stunde, 7.4.22

Heute trommeln wir uns in den April und stellen fest, dass er einfach nicht weiß, was er will. Wie klingen Regentropfen, Schnee oder Sturm und Sonnenschein...? Wir benennen Körperteile und nehmen dies zum Anlass für einen Bewegungstanz - Kopf, Schulter, Knie und Zehen... Nach einem Frühlingsspaziergang lauschen wir den Lauten junger Tiere, lassen alle meine Entchen schwimmen und beschließen die Stunde mit einem Kreisspiel, in dem gewandert und getanz wird. Frohe Ostern euch allen und bis in zwei Wochen!

6. Stunde, 31.3.22

Wir wiederholen einige Elemente der letzten Stunde, wie zum Beispiel unsere Grafomotorik und den Vers vom kleinen Häschen. Dazu kommt heute das Häschen in der Grube, gefolgt von einigen Geschicklichkeitsübungen. Wir sagen dem Winter ade und tanzen mit sieben Zwergen :)

5. Stunde, 24.3.22

Wir lernen einen neuen Vers vom kleinen Häschen, dass allein spazieren geht und setzen ihn auch gleich zu Musik in Bewegung um. Das Kätzchen der Bäuerin wird wieder gesucht und zum Glück auch gefunden. Neben weiteren Tieren widmen wir uns heute der spielerischen Grafomotorik. Ausgehend von großen Bewegungen, übertragen die Kinder diese dann auch auf Papier.

4.Stunde, 3.3.22

Heute kommen einige neue Lieder und Aktionen zu unserem Repertoire. Wir stellen fest, dass wenn der Bock in der früh schreit, ihm die Geis antwortet. Genauso wie bei Hahn und Henne usw. Sterne scheinen in unserem Raum und erklingen mit silbernen Tönen, der Wind bläst von Ost und West und bringt uns dabei die Sonne in die Stadt. Krokodile schwimmen durch unsere Klasse, Dinosaurier brüllen und Katzen schleichen. Wir stellen fest: "gut gemacht!"

3. Stunde, 24.2.22

Nach unserem Stundeneinstieg erinnern wir uns noch einmal an unseren Ausflug, die Kinder beschreiben, was sie sich gemerkt haben. Wir hören wieder die Stimmen der Tiere und machen uns auch auf die Suche nach Mohrle, dem Kätzchen. Danach kommt Farbe in unsere Stunde! Das Buch von Leo Lionni über "das kleine Blau und das kleine Gelb" gestalten wir als Mitmachgeschichte. Abschließend zaubern wir, machen raketenhafte Stimmübungen und fördern das Körperbewusstsein mit unseren Tüchern. Danke für die schöne Stunde und ich freue mich auf nächste Woche!

2. Stunde, 17.2.22

Wir machen einen (imaginären) Ausflug! Was müssen wir passend zum Wetter anziehen? Auf unserem Weg zum Bauernhof geht es durch den Wald, wo wir Hasen, Eichhörnchen, aber auch Wölfe und Bären sehen. Die Bäuerin zeigt uns ihre Tiere, erzählt von ihrem Hof und braucht schließlich unsere Hilfe bei der Suche nach ihrem Kätzchen. Auf dem Rückweg sagen wir dem Winter ade und machen, passend zum windigen Wetter, auch in unserer Klasse mit dem Schwungtuch ordentlich Wind.

1. Stunde, 10.2.22

Wir starten in das neue Semester und begrüßen ganz herzlich alle neuen Kinder und freuen uns, die schon bekannten Gesichter wiederzusehen! Heute lassen wir noch einmal den Winter Revue passieren - es fliegen Schneebälle durch unser Klassenzimmer, wir fahren Schlitten und gehen Schlittschuhlaufen und verwandeln uns sogar in einen Schneemann. Zum Aufwärmen geht es dann in die warme Stube, doch hier muss erst eine Maus von der Katze verjagt werden. Abschließend spazieren die unterschiedlichsten Tiere durch unseren Klassenraum und sagen "Guten Tag".
 

WINTERSEMESTER 2021-22   

17. Stunde, 27.1.22

Heute ist tatsächlich schon die letzte Stunde des Wintersemesters! Wir erinnern uns nochmal an einige Lieblingsaktivitäten und Lieder. So begeben wir uns wieder auf Löwenjagd, beobachten und fühlen den Winterschlaf der kleinen Igel und zaubern natürlich auch wieder mit unseren Tüchern. Darüberhinaus springen, kriechen, traben oder laufen die unterschiedlichsten Tiere durch unsere Stunde.

16. Stunde, 20.1.22

Wir knüpfen an die letzte Stunde an und beschäftigen uns mit unterschiedlichen Tieren. Beim Musikstopp Spiel, bei der Pantomime oder auch in unserem Lied vom grünen Krokodil stellen wir fest, was die Tiere alles können, wie sie sich bewegen und was sie und wir alles gut machen. Unser Märchen vom Platsch wiederholen wir diesmal in der Bewegung.

15. Stunde, 13.1.22

Auf die unterschiedlichsten Arten spielen Körperteile heute eine Rolle. Wir lassen sie verschwinden oder waschen uns gründlich mit unserem Schüttellied. Wir wiederholen den Vers vom Mäusekätzchen und auch unsere schlafende Maus in der Uhr wird wieder geweckt. Ticketiticketitur trainiert Artikulation und Atmung. Ein tibetisches Märchen erzählt uns die Geschichte vom "Platsch" und vermittelt allerlei Tiere und Adjektive.

14. Stunde, 6.1.22

Die Verbindung von Sprache und Rhythmus beschäftigt uns heute spielerisch mit Kinderreimen wie Backe, backe Kuchen oder Aram sam sam.Wir singen und trommeln und begleiten eigene Wörter.

13. Stunde, 16.12.2021

Weihnachtsstunde mit Liedern, Plätzchen, Geschichten und Wichteln :) Euch allen frohe und gesegnete Weihnachten. Ich freue mich auf ein Wiedersehen im Neuen Jahr!

12.Stunde, 9.12.2021

Neben Wiederholung und Vertiefung der 10. Stunde fehlen heute auch keine Lieder und Verse zu Advent und Weihnachtszeit. Wir lassen es schneien mit einem Vers von Ringelnatz, zünden Adventskerzen an und gehen in die Weihnachtsbäckerei - Weihnachten kann kommen :)

11. Stunde, 2.12.2021 mit Silke

Die heutige Stunde stand im Zeichen des bevorstehenden Nikolaustages. Dazu haben wir uns das Nikolauslied „Lasst uns froh und munter sein“ angehört und den Refrain gelernt. Noten und Text bekamen die Kinder mit nach Hause. Wir sprachen über die verschiedenen Nikolausbräuche und die Unterschiede zwischen dem tschechischen und dem deutschen Nikolaus. Anschließend haben wir ein Suchbild bearbeitet, bei dem die Kinder 6 Unterschiede zwischen zwei Bildern eines Weihnachtsmannes im Schlitten mit vorgespannten Rentieren finden sollten. Anschließend haben wir Tierbezeichnungen wiederholt, und zum Schluss sangen wir noch einmal unser Nikolauslied.

Zum Nachhören und -singen: https://www.bing.com/videos/search?q=lasst+uns+froh+und+munter+sein+noten+und+text&docid=608011809877269709&mid=BC5E0C8FDB0B84CC895EBC5E0C8FDB0B84CC895E&view=detail&FORM=VIRE

10. Stunde, 25.11.2021

Die Tage werden kürzer und kälter, deshalb wärmen wir uns gleich zu Beginn mit Gehen in unterschiedlichen "Tiergeschwindigkeiten" auf und klären, was man machen kann, "wenn mir manchmal kalt ist". Schlafen, nicht nur von kleinen Igeln, sondern auch unser Tagesablauf sind weiter Themen. Abschließend gehen wir noch gemeinsam in die Werkstatt, hören und erkennen unterschiedliche Arbeitsgeräusche und treten dann natürlich auch noch selber in (Klang-)Aktion.

9. Stunde, 18.11.2021

Gegensätzliche Bewegungen sind heute unter anderem unser Thema. Wir gehen auf Löwenjagd und lernen ein kleines Lied, dass nicht sehr lang ist. Die Farben wiederholen wir mit dem Lied "Grün, grün, grün sind alle meine Kleider". Dies gibt uns den Impuls zu einer kleinen Bewegungsstudie. Wir schließen mit dem Vers Ticketiticketitur.

8. Stunde, 11.11.2021

Sankt Martinsumzug :)

7.Stunde, 4.11.2021

In dieser Stunde erkunden wir den Raum und das Gehen in unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Welche Tiere bewegen sich entsprechend? Die Inspiration zu unseren Raumwegen geben uns auch Bilder des tschechischen Malers Frantisek Kupka.

6. Stunde, 21.10.2021, mit Silke Klein

Wir haben zuerst einmal das Spiel „Mein rechter, rechter Platz ist leer“ gespielt, weil wir festgestellt haben, dass sich die Kinder untereinander doch noch nicht gut namentlich kannten. Das war lustig! Danach haben wir den ersten Teil des Märchens „Die Bremer Stadtmusikanten“ vorgelesen und danach gelernt, bis zehn zu zählen (siehe Arbeitsblatt). Einige Zahlen haben wir dann versucht, mit Kreide an die Tafel zu malen. Zum Abschluss gab es noch ein Lied zu den Monaten des Jahres, das den Kindern sehr gut gefallen hat, deshalb führe ich an dieser Stelle den gewünschten Link an:

https://www.youtube.com/watch?v=WJ0uJo5kJ04&list=RDWJ0uJo5kJ04&start_radio=1

Und schon war die Stunde aus!

5. Stunde, 14.10.2021

Wir knüpfen an die Wahrnehmungsspiele der letzten Stunde an und wiederholen dabei auch die Farben. Ansonsten geht es in unserer heutigen Stunde um den Herbst. Mit einem Herbstlied springen wir durch Pfützen, ernten Obst oder lassen Drachen steigen.

4. Stunde, 07.10.2021

Unsere Stunde ist wieder bunt in jeder Hinsicht. Nicht nur, was unser Lied "grün, grün, grün sind alle meine Kleider" betrifft, sondern auch die unterschiedlichen Aktivitäten. Wir stampfen, klatschen, patschen, drehen uns und spielen wieder mit den Klanghölzern. Diesmal führen sie uns auch in eine Werkstatt. Das genaue Hinschauen ist bei unserem Wahrnehmungsspiel gefragt.

3. Stunde, 30.9.2021

Neben langsam schon vertrauten Stundeninhalten kommt heute ein Vers zur Körperbegrüßung dazu. Außerdem beschäftigen wir uns mit Farben und Berufen und spielen auf unterschiedlichen Arten mit den Klanghölzern.

2.Stunde, 23.9.2021

Nach einem bewegten Einstieg in die Stunde, der Aufmerksamkeit und schnelle Reaktion von den Kindern fordert, lässt unser Begrüßungslied uns in die Stunde starten. Auf einem Instrument spielen wir unsere Namen und wiederholen das Fingerspiel der Fische. Ein gemeinsames Lied bringt uns wieder in Bewegung und deckt unterschiedliche Bewegungsarten ab. Ein Hörrätsel bringt die Kinder wieder zur Ruhe und braucht ihre Konzentration. Wir schließen mit einem Musikstopp-Spiel und unserem Abschlußlied.

1. Stunde, 16.9.2021

Endlich wieder Unterricht in Präsenz! Die erste Stunde im neuen Semester dient vor allem dem Kennenlernen von Raum, Kindern und Stundenablauf. Wir bewegen uns viel zu Musik und die Einfälle der Kinder verwandeln uns in die unterschiedlichsten Tiere. Körperteile verschwinden und tauchen wieder auf und nicht nur ein Fisch schwimmt in unserer Stunde im weiten Meer. In Partnerarbeit koordinieren die Kinder ihre Bewegungen und lassen ihren Fisch auf einem Tuch zur Musik von Camille Saint-Saens Aquarium "schwimmen". Das Abschlusslied beendet unsere Stunde und ich freue mich auf viele weitere Stunden mit dieser Gruppe.

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WINTERSEMESTER 2020-21 

3. Stunde, 1.10.2020

Wir begrüßen uns heute mal trommelnd und unser Begrüßungslied läuft auch immer besser :) Spontan beschäftigen wir uns mit einem von einem Kind mitgebrachten Buch. Wir betrachten und beschreiben, was Bobo so den ganzen Tag macht. Danach geht es um unseren Tag. Was machen wir am Morgen? Was ziehen wir alles an und was spielen wir auf dem Spielplatz? Im Folgenden hören die Kinder musikalisch umgesetzte Aktivitäten und setzen sie in die entsprechenden Bewegungen um. Lustig wird es dann wieder mit den Tüchern, wir festigen die Farben und Körperteile ganz nebenbei damit.

2. Stunde, 24.9.2020

Heute beschäftigen wir uns mit einigen Tieren, die auf dem Bauernhof leben. Welche Laute geben sie von sich und wie bewegen sie sich. Wir lassen wilde Pferde durch den Raum springen und stampfen, zaubern wieder und schwimmen nicht zuletzt wie Fische im Wasser. Natürlich darf auch unser Hörrätsel nicht fehlen.

1. Stunde, 17.9.2020

Willkommen zu einem neuen Bilingualis Semester!  Es ist schön, altbekannte Gesichter wiederzusehen und die neuen Kinder zu begrüßen. Mit Bewegung starten wir in die Stunde und sammeln alle Teilnehmer nach und nach ein. Beim anschließenden Begrüßungslied wird jedes Kind individuell begrüßt und hat die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen. Ein kleines Fingerspiel leitet zu einem Partnerspiel über, bei dem die Kinder das erste Mal gemeinsam agieren. Ein Zauberspruch bringt wieder Leben in unsere Stunde und ganz nebenbei trainieren wir Motorik und lernen verschiedene Körperteile zu benennen. Genaues Hinhören ist beim Hörrätsel gefragt und beim Musikstoppspiel setzen die Kinder die unterschiedlichsten Aufgaben um. Vor unserem Abschlusslied gehen wir noch gemeinsam in den Krapfenwaldl :)

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WINTERSEMESTER 2019-20

16. Stunde, 13.2.

Zum Abschluss des Wintersemesters wiederholen wir noch einmal einige Lieblingslieder und Aktionen. Wir schütteln verschiedene Körperteile, fahren mit unserem Segelboot, lassen das Ringlein wandern und auch der Bewegungskanon darf nicht fehlen. Das Spiel mit Glocken fordert von den Kindern Aufmerksamkeit und Impulskontrolle, bietet uns aber auch viel Spaß.

15. Stunde, 7.2.

Die heutige Stunde steht im Zeichen der unterschiedlichen Wahrnehmung. Nachdem wir mit einem Zwergenspiel begonnen haben, bei dem es um das genaue Hinschauen geht, geht es bei unserem Lied "wenn mir manchmal kalt ist" um das Merken von Bewegungsabläufen. Den Rest der Stunde widmen wir uns dem Hören. Wir explorieren verschiedene Musikinstrumente, setzten Klänge in Bewegung um und spielen als kleines Orchester.

14. Stunde, 23.1

Wir schütteln uns heute frei und fördern damit die Körperwahrnehmung und wiederholen die Namen von Körperteilen. Das Kooperationsband dient zum Balancieren und auch für Lokalpräpositionen. Es geht auf, über, unten, überhaupt drunter und drüber ;-) Die neuen Variationen von unserem Nussbaum und dem Klapperbus machen uns Spaß und den Abschluss bilden heute Glocken, die genaues Hinhören und Reaktion erfordern.

13. Stunde, 16.1.

Wir variieren die Themen der letzten Stunde. Unser Lied vom Nussbaum wird heute mit der Rührtrommel begleitet und lässt uns zu den unterschiedlichsten Bäumen im Kreis tanzen. Mit dem Kooperationsband haben wir wieder viel Spaß und unser Lied vom Klapperbus gestalten wir heute als Kreisspiel.

12. Stunde, 9.1.2020

Wir starten ins neue Jahr mit einem neuen Begrüßungs- und Abschiedslied. Zu unseren gewohnten und immer wieder neu variierten Echospielen, Artikulations- und Körperübungen kommt heute das Kooperationsband hinzu. Wir spüren damit die Bewegungen der anderen und nutzen es zum Segeln auf einem Boot. Mal ist das Meer ruhig, mal kommen hohe Wellen... Das Ringlein wandert am Band von einem zum Anderen, um schließlich auch Achterbahn zu fahren. Im Kreis geht es weiter und nach und nach fegen die Kinder das letzte Laub vom Nussbaum weg. Abschließend folgt noch ein rhythmisches Bewegungsspiel und eine kurze Fahrt mit einem roten Bus, der uns zu verschiedenen Stationen fährt.

11. Stunde, 12.12.

Wir lassen das Jahr besinnlich ausklingen mit viel mitgebrachten Leckereien, Getränken und Geschenken - vielen Dank an alle Eltern und Vera von Bilingualis! Weihnachtslieder und Gedichte dürfen natürlich auch nicht fehlen, genauso wie eine weihnachtliche Bewegungsgeschichte zum sofort Lostanzen. Allen Kindern und Eltern frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr! Ich freue mich auf euch in 2020 :)

10. Stunde, 5.12.

Nach einigen Stimm- und Artikulationsübungen starten wir mit uns wohlbekannten Aktionen und Liedern. Die Verbindung von Phrasen mit Bewegung übertragen wir von Aram sam sam auf ein für die Kinder neues Lied. Sie finden ihre eigenen Bewegungen. Natürlich ist auch der Nikolausabend noch ein Thema der Stunde.

9. Stunde, 28.11.

Heute geht es um die Wahrnehmung von Zusammenhängen. Wie viele Abschnitte hat ein uns allen bekanntes Lied, wie können wir Rhythmen mit dem Körper umsetzen, wann ist der richtige Zeitpunkt für unseren Einsatz und nicht zuletzt trommeln wir mit viel Spaß um die Wette...

8. Stunde, 21.11.

Der Körper ist heute unser Thema. Wir lassen die unterschiedlichsten Körperteile verschwinden, begeben uns in den Zirkus zu den Hochseilartisten und balancieren auf dem Drahtseil. In der Pause kommen die Clowns, die immer gleich auf den Putz, bzw. die Trommel hauen, wenn mal kurz Pause ist :-) Den Abschluss bildet wieder unser Bewegungskanon, diesmal versuchen wir es tatsächlich das erste Mal im Kanon.
 

7. Stunde, 14.11.

Heute schauen wir uns ein Bildlexikon über Tiere an - sprechen über sie, bewegen uns wie sie und machen auch die eine oder andere Tierstimme nach. Unser Lied über die zehn kleinen Tiere gestalten wir heute mit Instrumenten. Die Kinder hören genau, wo ihre Einsätze sind. Mit den Klanghölzern geht es dann auch weiter in die Werkstatt, den Abschluss bildet unser neuer Bewegungskanon.

6. Stunde, 17.10.

Heute steht bei uns der Schmetterling im Vordergrund. Wie entsteht er, was isst eigentlich so eine Raupe bis sie sich verpuppt und zum Schmetterling wird. Wir schauen uns die "kleine Raupe Nimmersatt" von Eric Carle an, malen Schmetterlinge und bewegen uns wie Schmetterlinge zu Musik. Bewegung und Ruhepunkte sind dabei wichtig. Am Ende wird dann noch mit Tüchern "gezaubert".

5. Stunde, 10.10.

Heute besuchen uns zwei kleine freche Bären, die gegensätzlicher nicht sein könnten und doch die besten Freunde sind. Zusammen mit ihnen erkunden wir heute Gegensätze.

4. Stunde, 3.10.

Wir erweitern heute unser Lied über die zehn kleinen Tiere mit Instrumenten. Die Kinder müssen dem Lied genau folgen und zuhören, um ihren Einsatz zu treffen. Die Tiere geben uns auch den Anlass für die unterschiedlichesten Tierlieder - traditionelle und auch selbst ausgedachte :-)

3. Stunde, 26.9.

Wir erweitern weiter unser Repertoire. Zehn kleine Tiere besuchen uns heute und wir zählen vorwärts und rückwärts. Außerdem fließen ein paar typische deutsche Kinderlieder mit ein: "Fuchs Du hast die Gans gestohlen" und auch "Summ, summ, summ". Die Kinder erinnern sich an zwei Lieder aus dem vorigen Semester: "die Katze ist zuhaus" und "Ticketitur". Abschließend lassen wir ein Ringlein durch unseren Kreis wandern.

2. Stunde, 19.9.

Zu den Aktionen und Liedern unserer ersten Stunde kommt heute das "Lied vom grünen Krokodil" dazu. Es gibt uns die Möglichkeit, verschiedene Tiere zu beschreiben, ihre Bewegungsarten nachzuahmen und nicht zu letzt - uns auch zu loben :-)

1. Stunde, 12.9.

Wir starten in ein neues Semester mit neuen und bekannten Gesichtern :-) Mit Spaß und Bewegung lernen wir unsere neuen Begrüßungslieder kennen, wecken unseren Körper auf, schulen Reaktionsfähigkeit und Artikulation oder erkunden unterschiedliche Bewegungsarten.
War schön, heute alle wieder zu sehen und ich denke, es wird ein weiters schönes Semester :-)

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Sommersemester 2019

13. Stunde, 30.5.2019

Auch heute beschäftigen wir uns wieder mit dem spielerischen Umsetzen von Sprache in Klang und Bewegung. Mücken schwirren in einem Tanz mit Hilfe von Tüchern durch unseren Klassenraum, es galoppieren Pferde und es tanzt eine Maus. Körperwahrnehmung und Vokabeln der Körperteile wiederholen wir mit unserem Zirle Mirle Spiel. Genaues Hinhören und Rhythmusgefühl erfordert das Begleiten unseres Lieder des wilden Pferde.

12. Stunde, 23.5.2019

Wir wiederholen viele Themen der letzten Stunde und festigen die neuen Lieder und Verse. Neu dazu kommt das Lied "grün, grün, grün sind alle meine Kleider".

11. Stunde, 16.5.2019

Zu unserem Zungenbrecher von Fischers Fritz kommt heute noch ein Abzählreim hinzu. Außerdem gibt uns der Mückentanz von Heinrich Hoffmann von Fallersleben den Impuls zu einem Tüchertanz. Die Tücher führen uns weiter zu einer tanzenden Maus und letzlich zum Tanz der wilden Pferde. Hier tauschen wir die Tücher nach einiger Zeit mit Klanghölzern. Wir begleiten das Lied mit wachsender Begeisterung und mehrmaligen "nochmal" der Kinder :-) Nach einigen Beispielen zum bewussten Hinhören schließt "Ticketitack", der Tausendfüßler, unsere Stunde ab.

10. Stunde, 9.5.2019

Ganz unterschiedliche Tiere schauen heute in unserer Stunde vorbei. Nach unseren schon dazugehörenden Zungenbrecher zum Artikulationstraining mit Fischen und Schlangen vertiefen wir weiter Klein Häschen. Die Kinder erkennen die dazugehörende Musik der letzten Stunde und bewegen sich entsprechend. Auch der Vers fällt ihnen weitesgehend wieder ein. Natürlich dürfen Mäuse, Katzen, Igel und Vögel nicht fehlen. Wie klingen Vögel eigentlich auf einer Trommel...?!

9. Stunde, 2.5.2019

Wir vertiefen heute die Geschichte von Klein Häschen. Wir hören den Vers mit Musik, erkennen die Geschichte, sprechen den Vers und gestalten ihn schließlich in der Bewegung. Die Kinder haben viele eigene Bewegungsideen, die sie zeigen. Beim unserem Lied zum Frühlingserwachen erkennen wir dank Tjada, dass die Mäuse nicht ungestört tanzen können, wenn die Eule in der Nähe ist.

8. Stunde, 25.4.2019

Heute schaut der Osterhase doch tatsächlich noch einmal in unserer Stunde vorbei. Zum Glück ist er zu Ostern nicht krank geworden, wie unser Häschen in der Grube. Wir ertasten verschiedene Gegenstände in einem Sack und finden noch ein letztes Osterei. Außerdem hören wir die Geschichte von Klein Häschen, der allein spazieren geht.
 

7. Stunde, 11.4.2019

Mit viel Spaß vertiefen wir unsere Lieder und Aktionen der letzten Stunden. Heute betrachten wir zudem das Ende des Winterschlafs der Igel und außerdem den Monat April, der ja wirklich macht, was er will ;-)

6. Stunde, 4.4.2019

Wir widmen uns heute etwas ausführlicher den Katzen und Mäusen. Zu beiden Tieren lernen wir kurze Gedichte. Zu den Bewegungen der Katze lassen wir Tücher fliegen. Dies führt uns im Anschluss auch zu einer spielerischen Wiederholung der Körperteile mit viel Bewegungskoordination.

5. Stunde, 28.3.2019

Wir erweitern und vertiefen die Stundeninhalte der letzten Wochen. Aus unserem Lied über die vier Freunde wird ein Tanz, Zungenbrecher verbessern Artikulation und Aussprache und das Frühlingserwachen gestalten wir stimmlich. Neu dazu kommt ein Lied über eine Katze, die zu Hause ist und ein rhythmischer Vers über eine Maus, die in einer Uhr schläft.

4. Stunde, 21.3.2019

Zu unseren schon bekannten Liedern kommen heute Ausspracheübungen und Zungenbrecher hinzu. Genaues Hinhören fördert ein Musikstoppspiel und unser neues Lied zum Frühlingserwachen.
 

3. Stunde, 14.3.2019

Mit viel Spaß variieren und erweitern wir das Thema Freunde. Bewegung, genaues Hören und die Ideen der Kinder bereichern unsere Stunde. Auch der Chor unserer vier Freunde ertönt immer sicherer - grunz, mäh, quak und der Rabe, der singt kra :-)

2. Stunde, 7.3.2019

Unsere Freunde der letzten Stunde: Schwein, Schaf, Frosch und Rabe, sind auch diese Stunde wieder mit dabei. Genauso wie unterschiedliche langsame und schnelle Bewegungen. Heute besucht uns außerdem Fischers Fritz und wir versuchen uns auch im genauen Hinhören - welche Stimme gehört einem Kind, welche einem Mann und welche einer Frau? Gar nicht so einfach zu erkennen...

1. Stunde, 28.2.2019

Das Sommersemester hat mit vielen neuen Kindern begonnen! Das Thema Freunde wird uns in den nächsten Stunden beschäftigen, genau wie das gegenseitige Kennenlernen. Viele Stundenelemente werden sich wiederholen, damit sich die Kinder eingewöhnen und immer mehr Sicherheit bekommen. In jeder Stunde kommen dann einige neue Elemente dazu. Ich freue mich auf die neue Gruppe :-)

Wintersemester 2018/19

14. Stunde, 24.1.

Der Winter beschäftigt uns nicht nur draußen, sondern auch im Klassenzimmer. Wir kommen ins Gespräch und in Bewegung über Wintersportarten und Aktivitäten wie Schlittenfahren, Schlittschuhlaufen, Skifahren oder Schneemann bauen. Die Kinder lernen ein neues Lied - A,a,a, der Winter der ist da-, das wir tänzerisch gestalten und uns wie nebenbei die Vokale einüben lässt. Am Ende klären wir noch die Frage, was wir machen, wenn uns kalt ist.

13. Stunde, 17.1.

Unser Tagesablauf steht heute im Vordergrund. Wie schaut unser Morgen aus, was machen wir im Laufe des Tages? Wie gewohnt gehen wir das Thema mit viel Bewegung, Musik und Spaß an.

12. Stunde, 10.1.2019, mit Eva

Thema: Winter

Ziele: zum Sprechen spielerisch animieren

  • Anfang, Lied, Hallo Kinder, guten Tag, guten Tag – Melodie Bruder Jakob

  • Vorstellungsrunde, Spiel mit Schal und Wiederholen der Namen
  • Kreis und dabei steht einer in der Mitte und es werden Plätze getauscht. Man muss 5 selber versuchen schnell einen Platz zu finden. Wenn man in der Mitte übrig bleibt, dann muss man weiter fragen wie:

    Alle, die ein Lego zu Weihnachten bekommen haben

    Alle, die gerne Plätzchen essen

    Alle, die die Oma und Opa besucht haben

    Alle, die in der Kirche eine Krippe gesehen haben

    Alle, die im Raum sind..

  • Spiel Reise

    FRAGE: Wenn ihr eine Reise macht, womit seid ihr unterwegs?

    Mit welchem Fahrzeug bist Du schon gefahren?

    Welche Fahrzeuge kennst Du noch?

    Mit welchem Fahrzeug fährst Du am liebsten?

  • Bewegungssspiel, dabei hören wir Lieder

  • Eine Geschichte vorlesen: das Badewannendampfschlittentaxi, das Fahrzeug dann beschreiben

  • Geschichte nacherzählen von der Vorlage

  • Lied Schneeflöckchen, Weissröckchen singen mit Bewegungen dazu

  • Spiel mit der Würfel, wer eine Sechs wirft, bekommt eine Aufgabe, dabei werden Handschuhe, Schal und Mütze angezogen

  • Aufgaben am Tisch: 3 Aufgaben mit Fragen dazu

  • Lied Winterkinder mit Bewegungen, Winter und Winterschlaf wird nachgemacht
  • Schluss - Lied, Tschüss Kinder, Wiedersehen - Melodie Bruder Jakob

11. Stunde, 6.12.

 
Heute beschäftigen wir uns mit den unterschiedlichsten Körperklängen, wie klatschen, patschen, reiben... Winterkleidung ist ein Thema und natürlich der Nikolaus!
 

10. Stunde, 30.11.

Heute begeben wir uns auf eine abenteuerliche Reise mit zwei Rittern. Wir reiten, gehen nachts im Wald spazieren, erreichen schließlich ein wunderschönes Schloß, in dem ein großes Freudenfest gefeiert wird. Prinzessin Melisande hat es geschaftt, den bösen Drachen zu besiegen und in die Flucht zu schlagen!

9. Stunde, 22.11.

 
Letzten Donnerstag fand der schon traditionelle Bilingualis Martinsumzug statt. Wir beschäftigen uns deshalb heute zur Vertiefung nochmals mit der Geschichte von Sankt Martin: Hören die Geschichte, betrachten Bildkarten und erkennen hörend Zusammenhänge zwischen Liedtext und Bildern.

8. Stunde, 8.11.

Allerlei Spielsachen sind heute unser Thema.

7. Stunde, 1.11. mit Eva Eva Engelhardt und Johanna Lüffe

Thema: Herbst/Spiele mit Nüssen
Ziele: zum Sprechen spielerisch animieren
  • Anfang, Lied, Hallo Kinder, guten Tag, guten Tag – Melodie Bruder Jakob 

  • Spiel „Bäumchen wechsle dich“, dabei Bewegung, Ankommen in der Gruppe

  • Walnußmasage, zu zweit, dabei Musik, Eltern werden eingeladen

  • Geschichte „der Herbstwind und die Bäume am Marktplatz“, zum Zuhören

  • Wie schläft eine Maus – mit Einführung und Verstecken, Tiere werden nachgemacht, Kinder machen Vorschläge, werden aktiv und kreativ, jeder darf sich einbringen

  • Gegestände unter dem Tuch benennen, raten, sich merken, verschiedene Varianten

  • Wie weht der Wind als Spiel + Aufgabe zum Ausmalen

  • Bilderbuch - Waldausflug 
  • Schluss - Lied, Tschüss Kinder, Wiedersehen - Melodie Bruder Jakob

6. Stunde, 25.10.

Langsam wird es doch Herbst und der Herbst hält auch Einzug in unsere Stunde.Wir singen und gestalten gemeinsam das Volkslied: "Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder". Wir unterhalten uns über der Herbst, ziehen uns für einen imaginären Herbstspaziergang mit einigen Erlebnissen an und lassen zum Abschluss mit Hilfe von Klangstäben auch noch den Wind durch unser Klassenzimmer ziehen.

5. Stunde, 18.10. mit Eva Engelhardt und Johanna Lüffe

Thema:        Herbst

 Ziele:          zum Sprechen spielerisch animieren

  • Anfang: Lied - Hallo Kinder, guten Tag, guten Tag - Melodie Bruder Jakob

  • Name und Bewegung dazu - alle im Kreis

  • Obstsalat mit konkreten Herbstfrüchten, die die Kinder auch in Hand nehmen konnten

  • Dornröschen - Lied zum Zuhören und zur Ruhe zu kommen

  • Vorlesen einer Geschichte als interaktives Märchen - dabei Fokus aufs Verstehen und Kreativität

  • Memory  - Suchen von Bildern im Raum, die Kinder müssen auch sagen, was sie gefunden haben

  • Lied  "Was müssen das für Bäume sein?" - ein Lied zum Mitmachen mit vielen Bewegungen

  • Belohnung zum Mitnehmen -  Blatt zum Ausmalen und frisches Obst
  • Ende: Lied Tschüss Kinder, Auf Wiedersehen - Melodie Bruder Jakob

4. Stunde, 11.10.

Unser Segelschiff der letzten Woche bringt uns heute zu herbstlichen Themen. Das Segel verwandelt sich zum Obstkorb und wir ernten die unterschiedlichsten Früchte, beobachten Blätter und machen natürlich auch richtig Wind :-)

3. Stunde, 4.10.

 
Heute steht bei uns eine Fahrt mit dem Segelschiff im Vordergrund. Wir hören und spielen die Schiffsglocke und hissen unser großes buntes Segel, das sich je nach Wind mal schnell und wild oder ganz sacht bewegt. Unser Segel ist sehr wandlungsfähig und wird auch zur Kajüte oder zum Beispiel zu einer Decke.

1. und 2. Stunde, 13. und 20.9.

 
In den ersten beiden Stunden nach den Ferien beschäftigen wir uns mit Kalles Bauernhof, seinen Tieren und wie sie klingen. Kann ein Bauer eigentlich einfach so in den Urlaub fahren?!

Sommersemester 2018

16. Stunde, 14.6.2018

In unserer letzten offiziellen Stunde vor den Sommerferien geht es um Bewegungsschulung und Koordination. Wir lassen uns auf ein Blatt Papier ein und sehen, wie wir uns damit bewegen können - wie beeinflusst das Halten die Bewegungsmöglichkeiten und das Tempo? Daneben singen, spielen und tanzen wir noch einmal beliebte Elemente unseres Sommersemesters. Es war schön mit euch! Ich wünsche allen einen tollen Sommer und freue mich auf euch im Herbst :-)

15. Stunde, 7.6.2018

Angesichts der sommerlichen Temperaturen haben wir uns heute ans Meer versetzt. Fische schwammen durch unser Klassenzimmer und auch Schnecken und Hasen schauten vorbei. Das Spiel mit unterschiedlichen Tempi in Sprache und Bewegung und abgestimmte Koordination mit einem Partner machten uns allen Spaß.

14. Stunde, 31.5.2018

Vertretungsstunde mit Christine

13. Stunde, 24.5.2018

 

Wir vertiefen und erweitern die letzte Stunde. Neu hinzu kommt die tanzende Maus :-)

 

12. Stunde, 17..2018

Heute ging es um gezielte Aktion und Reaktion. "Es klappert die Mühle am rauschenden Bach" - sie klappert allerdings nur an bestimmten Textstellen ;-) Außerdem ist die Kooperation und der Zusammenhalt der ganzen Gruppe gefragt, um gemeinsam einen Ball auf dem Schwungtuch zu lenken. Eine Stunde mit viel Spaß und Bewegung!

11. Stunde, 10.5.2018

Nach unserem Begrüßungsritual haben wir spontan eine Zugfahrt mit eingebaut. Die Kinder reagierten auf Tempoänderungen, passten ihre Bewegungen entsprechend an und das Zugsignal mit der Songwhistle zu Beginn und am Ende erforderte einen kontrollierten Atem mit gleichzeitiger Koordination der Hand. Wir wiederholen die Geschichte von "Klein Häschen", unser Häschen in der Grube bekam heute auch seine Medizin und wurde wieder gesund :-) Szenisch gestalteten wir die Suche der Bäuerin nach ihrem Kätzchen Mohrle. Die Schreibvorübungen zur Musik führten wir heute an der Tafel aus, um abschließend noch einige altbekannte Spiele zu wiederholen.

10. Stunde, 3.5.2018

Heute stand die Geschichte und das Gedicht von Klein Häschen im Mittelpunkt. Die Kinder hörten zunächst das Gedicht, gestalteten eine entsprechende Begleitung zur Musik und sahen die Geschichte in Bildern. Außerdem half uns Musik bei der spielerischen Förderung der Grafo-Motorik. Die lockeren und großen Bewegungen aus der Luft übertrugen wir auch auf Papier.

9. Stunde, 26.4.2018

Noch einmal erklingen unsere Lieder zum April. Rhythmisch sehr unterschiedliche Bewegungslieder fordern Aktionen und Reaktionen von den Kindern. Genaues Hinhören ist beim Erkennen junger Tierstimmen gefragt.

8. Stunde, 19.4.2018

Der kommende Frühling inspiriert uns auch heute wieder. Nachdem wir spielerisch die unterschiedlichsten Körperteile benannt und aktiviert haben, sind wir gut vorbereitet auf den April und einen Frühlingsspaziergang. Einige Kreisspiele fördern das Reaktionsvermögen und das Hörverständnis der Kinder. Abschließend wecken wir noch einmal unseren Maulwurf mit einem Vogel-/Flötenkonzert.

7. Stunde, 12.4.2018

Der Frühling inspiriert uns weiter. Wir verabschieden uns vom Winter und ein Abzählreim mit lauter Gegensatzpaaren erfordert eine schnelle Reaktion. Der Maulwurf ist noch etwas verschlafen und wir wecken ihn mit einem Lied. Das fördert bewusstes Hören und Impulskontrolle bei den Kindern. Sie sind ein tolles Vogelorchester! Zum Schluß schaut noch ein Krokodil vom Nil vorbei, das es doch tatsächlich schafft, 99 Eis am Stiel zu essen!

6. Stunde, 5.4.2018

Heute geht es um Tiere auf Wiesen und Tümpeln und um das Frühlingserwachen. Wir lernen neue Lieder und die damit verbundenen Wörter. Durch die Einheit von Sprache und Bewegung wird die Beobachtungsgabe, das Sprachgefühl und die Feinmotorik gefördert. Spielerisch treten wir in Kommunikation und Interaktion.

5. Stunde, 22.3.2018

Heute sind Wiesen und Tümpel unser Thema. Wir lernen neue Lieder und die damit verbundenen Wörter. Durch die Einheit von Sprache und Bewegung wird die Beobachtungsgabe, das Sprachgefühl und auch die Feinmotorik entwickelt. Auf spielerische Weise entsteht Kommunikation und Interaktion mit den Kindern. Einige schon bekannte Themen werden weiterentwickelt, wie unser "Ticketiticketitur". Alle Kinder werden zu Mäusen und haben natürlich auch ein entsprechendes Mäusehaus :-) Bei der Motorikschulung in physiologischer Reihenfolge sind wir mittlerweile mit viel Spaß vom Drehen, Rollen und Robben bis zum Krabbeln gekommen.Zu den uns mittlerweile liebgewordenen Tieren gesellen sich diesmal auch Frösche, die ein nie gesehenes und gehörtes Fest feiern. Ein Frosch tanzt allerdings immer aus der Reihe und streckt lieber seine Zunge heraus anstatt zu quaken. Den Fischen macht dies aber gar nichts aus und sie singen lustig "schubidubidu". Das inspiriert uns alle zu einem Schubidua-Tanz, bei dem wir gleich die Körperteile wiederholen und einige lustige Verwechslungen aufdecken. Bewusstes Hören und gestalten mit Klanghölzern runden unsere Stunde ab.

 

4. Stunde, 15.3.2018

Zu den uns mittlerweile liebgewordenen Tieren gesellen sich diesmal auch Frösche, die ein nie gesehenes und gehörtes Fest feiern. Ein Frosch tanzt allerdings immer aus der Reihe und streckt lieber seine Zunge heraus anstatt zu quaken. Den Fischen macht dies aber gar nichts aus und sie singen lustig "schubidubidu". Das inspiriert uns alle zu einem Schubidua-Tanz, bei dem wir gleich die Körperteile wiederholen und einige lustige Verwechslungen aufdecken. Bewusstes Hören und gestalten mit Klanghölzern runden unsere Stunde ab.

3. Stunde, 8.3.2018

In der heutigen Stunde begleiten uns wieder bekannte und auch einige neue Tiere. Die Verse über unsere Maus und das Mäusekätzchen sprechen die Kinder mittlerweile zu meiner und ihrer Freude selbständig. Unser Bewegungsbewusstsein schult diesmal eine kleine Fußmassage, bei der wir nebenbei die Teile unseres Fußes benennen. So vorbereitet schleicht es sich gleich viel besser und geschmeidiger als Katze! Die Motorikschulung in physiologischer Reihenfolge geht weiter. Nach dem Drehen kommt nun das Rollen. Zum Glück verpackt in einem Lied. Die Kinder wählen ihre Lieblingsfigur, die sie hörend erkennen. So besuchen uns also noch Eskimo, Eisbär, Robbe und Wal.

2. Stunde, 1.3.2018

In Stunde 2 am 1.3.2018 kommen noch Schnecken, Läuse, Hunde, Jaguare und diverse andere Tiere hinzu. Wir reimen und bewegen uns jeweils entsprechend. Unsere Maus sprechen die Kinder jetzt sehr rhythmisch und schon fast ganz alleine! Die unterschiedlichsten Körpergesten lassen uns gemeinsam patschen, klatschen, stampfen usw., trainieren das Rhythmusgefühl und lassen uns viel Spaß haben. Das Schaukeln und herunterfallen vom Blatt genießen wieder alle Kinder. Zum Glück haben wir die starken Eltern dabei, die Paul richtig hin- und herwiegen können! 

1. Stunde, 22.2.2018

 

Willkommen zum Sommersemester! In der Gruppe 1 kommt es nur zu geringfügigen Veränderungen in der Gruppenzusammensetzung. Zwei Kinder sind die Gruppe 2 aufgerückt und dafür sind zwei neue Kinder dazugekommen. Der Ansatz ist weiterhin musikalisch geprägt mit dem Fokus auf Sprache. Auch den Eltern wird nach wie vor die Möglichkeit gegeben, mit ihren Kindern an den Stunden teilzunehmen.

In den ersten Stunden widmen wir uns unterschiedlichen Tieren, ihren Bewegungsarten, Lauten und Eigenschaften. Am 22.2. geht es vor allem um Katzen und Mäuse. Wir erlernen zwei Sprechverse. In dem einem geht es um eine Maus, die in einer Uhr schläft - Ticketiticketitur, die Maus schläft in der Uhr. Ganz nebenbei trainieren wir hier durch Explosivkonsonanten unsere Artikulation und die Aktivität des Zwerchfells. Daraufhin fragen wir uns, wo denn die Katze bleibt - Mausekätzchen, wo bleibst du?! In Stunde 1 folgt eine Katzen- und Mäusejagd auf dem Schwungtuch - schafft es die Maus rechtzeitig, sich in das Mauseloch zu retten? Im Anschluss fallen uns noch einige andere gemeinsame Spiele und Bewegungen mit dem Schwungtuch ein.

Der faule Paul, ein Käfer, fällt zur Begeisterung der Kinder mehrmals von seinem Blatt. Es ist ein erstes Lied zur Motorikschulung. Weitere Lieder werden folgen. Für die Sprachentwicklung ist auch die Entwicklung der Motorik entscheidend. Daher werden wir nach und nach alle Bewegungen in ihrer physiologischen Entwicklung spielerisch durchgehen. Vor unserem Abschlusslied trainieren wir noch das Phrasenempfinden und das Erkennen bestimmter Melodieabschnitte aus der freien Bewegung zur Musik heraus. Wir tanzen Kutchi-chi

 

 

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Wintersemester 2017/18

14. Stunde, 25.1.2018

Heute ist die letzte Stunde des Wintersemesters. Wir beschäftigen uns nochmal mit dem Thema Essen und auch mit Katzen und Mäusen. Dazwischen tanzen und bewegen wir uns begeistert mit und auch ohne Musik. Vielen Dank für die schönen Unterrichtsstunden, ich freue mich auf bekannte und neue Gesichter im Sommersemester! Jetzt erst einmal schöne Ferien :-)

13. Stunde, 18.1.2018

Neben musikalischen Spielen und Sprechversen beschäftigen wir uns heute mit dem Essen und auch nochmal mit unserem Tagesablauf. Wie klingt es, wenn jemand in seine Suppe bläst? Was sind unsere Lieblingsspeisen? Was machen wir morgens?

12. Stunde, 12.1.2018

Heute vertiefen und erweitern wir die Themen der vorangegangenen Stunde: unser Tagesablauf und unterschiedliche Arbeitsgeräusche mit ihrer Umsetzung.

11. Stunde, 4.1.2018

Wie schön, uns nach den Ferien wiederzusehen! In der heutigen Stunde erleben wir unseren Tagesablauf in verschiedenen Aktionen - in Liedern, Bewegung und zur Musik gestaltend. Darüberhinaus hören wir uns noch in Arbeitsgeräusche hinein, um dann selbst mit Hilfe von Klanghölzern in eine Werkstatt zu gehen. Den Abschluss bildet heute ein Strauß-Walzer: "im Krapfenwald´l" :-)

10. Stunde, 14.12.2017

Gemeinsam mit den Eltern feiern wir eine Weihnachtsstunde. Vielen Dank für die vielen schönen Momente mit euren Kindern und gesegnete und frohe Weihnachten! Ich freue mich auf euch im nächsten Jahr :-)

9. Stunde, 7.12.2017

Heute hält der Advent Einzug in unsere Stunde in Form von Versen, Reimen und Liedern: Advent, Advent, ein Lichtlein brennt; Lasst uns froh und munter sein oder auch die Weihnachtsbäckerei. Daneben reimen wir auch wieder gemeinsam und erfahren Lokalpräpositionen mit Hilfe von Reifen.

8. Stunde, 30.11.2017

Heute ging es neben den Körperteilen, die in den unterschiedlichsten Liedern und Aktionen verpackt waren auch wieder um das phonetische Bewusstsein in Form von Reimen. Neben den Reimen in unserem Konzert der Tiere, fanden wir diesmal auch noch viele weitere mögliche Reime. Wir wiederholten unser Herbstlied und auch das Regenlied. Die Kinder singen sie immer sicherer und mit viel Freude :-) Lokalpräpositionen übten wir ganz nebenbei mit einem Spiel mit Reifen.

7. Stunde, 23.11.2017

Nachdem heute viele Kinder fehlten, entschieden wir uns spontan zu einer Eltern-Mitmachstunde. Spielerisch tauchten wir in die Welt des Herbstes ein und anhand von Instrumenten wurde der Wind, helle Sterne oder der glänzende Mond hörbar. Mit vollem Elan aktivierten auch die Mamas ihre Körper, verwandelten sich in diverse Tiere oder sensibilisierten ihre Körperwahrnehmung mit Hilfe von Tüchern. Ein traditionelles deutsches Kinderlied (grün, grün, grün sind alle meine Kleider) lies die Tücher schließlich nochmals durch die Lüfte fliegen und die Kinder Farben und Berufe singen. Körperteile waren dann in dieser Stunde noch Thema bei einem Kindervers und unserem Schüttellied. Vielen Dank für eure begeisterte Teilnahme - es war eine sehr schöne Stunde für uns alle!

6. Stunde, 2.11.2017

Der Jahreszeit entsprechend war der Herbst heute unser Thema. Wie bewegen sich eigentlich Blätter, was kann man noch alles im Herbst machen und wie bläst der Wind? Dazwischen erklang immer wieder unser Herbstlied. Auch der Regen beschäftigte uns in Form eines Liedes mit großer Trommelbegleitung und ein Regenbogen durfte allerdings auch nicht fehlen. Mit großer Freude haben wir auch die Konzertmusik der letzten Stunde wiederholt und dabei um die Wette gereimt. 

5. Stunde, 19.10.2017 mit Roman Horák

Mit einem improvisierten Begrüssungslied haben wir uns alle gegenseitig vorgestellt und Roman hat ersucht sich alle Namen zu merken. Mit Bezug zum Herbst, der sehr farbenfroh ist, haben wir die Stunde mit kleinen Karten eingeleitet, auf denen unterschiedliche Gemüsesorten abgebildet sind. Die Farben und die Formen inspirierten uns zu weiteren Ideen, wozu dieses oder jenes Gemüse verwendet wird, wie es schmeckt, an welche anderen Formen es uns erinnert usw., um die sprachliche Aktivität der Kinder zu fördern. Nach dieser ruhigeren Phase hatten die Kinder einen grossen Bewegungsdrang, dem wir mit unterschiedlichen Tieren, die sich lebendig durch den Raum bewegten, freien Lauf liessen. Am Schluss haben wir uns mit einem Lied verabschiedet und anschliessend die Stunde ruhig ausklingen zu lassen.

 

4. Stunde, 12.10.2017


Heute geht es in unserer Stunde unter anderem um die musikverliebte Kaja und einem Konzert der Tiere im Wald. Das Hörverständnis wird geschult und die Kinder lernen Nomen aus dem Bereich der Tiere und Instrumente. Reime fördern das Sprachgefühl. Mit großem Spaß bewegen wir uns außerdem nach den Anweisungen der Kinder und Klanghölzer helfen uns bei der Silbentrennung. 

3. Stunde, 5.10.2017


Da die letzte Stunde durch den Feiertag schon zwei Wochen her ist, wiederholen wir einiges der vorangegangenen Stunde und vertiefen die Lerninhalte. Durch spielerische Wortschatzübungen lernen und erfahren die Kinder Verben der Fortbewegung, Farben und Berufe. Die Wahrnehmung unseres Körpers und des Raumes spielen auch noch eine Rolle: Wo befindet sich in unserem Klassenraum zum Beispiel der CD-Spieler und mit welchen Körperteilen lassen sich Tücher am geschicktesten auffangen?
 

2. Stunde, 21.9.2017

Unser Stundeneinstieg ist wieder sehr spielerisch und aktiviert unsere Stimmen. Stimmlich schwirren Mücken umher, die unterschiedlichsten Trommeln erklingen oder Autos beschleunigen und bremsen wieder ab. Bei unserem Begüßungslied treten nacheinander alle Kinder in unsere Kreismitte und begleiten solistisch auf der Trommel.

Unterschiedlichste Verben der Fortbewegung bringen uns in Bewegung und irgendwie verschwinden dabei immer wieder unsere Hände... Zum Glück tauchen sie jedesmal auch wieder auf und so können wir mit einem Vers unterschiedliche Körperteile wahrnehmen.

Das Lied: "Grün, grün, grün sind alle meine Kleider" bringt uns schließlich zum Bereich der Farben und der Berufe. Welche Farben werden von welchen Berufsgruppen getragen und was machen diese Leute eigentlich? In einer abschließenden Bewegungsphase fliegen Tücher durch die Luft. Wir haben viel Spaß und ganz nebenbei schulen die Kinder ihre Koordination und Körperwahrnehmung.

1.Stunde, 14.9.2017

In unserer ersten Stunde stand das Kennenlernen im Vordergrund.Da sehr viele Kinder neu anfangen, konnten die Eltern auch mit dabei sein. Nach einem bewegten Einstieg, indem auch Stimmübungen miteinflossen, sangen wir gemeinsam unser Begrüßungslied. Es wird uns die nächsten Wochen als Rituallied zum Stundenbeginn begleiten und beinhaltet neben deutschen und tschechischen Begrüßungen auch etwas Englisch, Französisch und Spanisch.

Das folgende Lied bietet mit die Möglichkeit mit jedem Kind einzeln in Kontakt zu kommen, indem sie mir ihren Namen zuflüstern. Begleitet von der Gitarre spielen immer drei Kinder ein Solo auf den Trommeln dazu.

Nach dem ruhigeren Kennenlernlied setzen wir uns wieder in Bewegung. Es geht um Reaktion und Ausführung unterschiedlicher Bewegungen. Freie Bewegungen wechseln sich mit "Freeze" und einem Tanzteil ab. Dazwischen fließen wie nebenbei noch andere Aufgabenstellungen ein.

Ein Lied zur Körpererfahrung gibt den Kindern die Möglichkeit zu reimen und mit Freude die Vokabeln zu nennen, die sie kennen. Vor unserem Abschlusslied gestalten wir noch mit Hilfe der Eltern einen Bewegungskanon.

 

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Sommersemester 2017

13. STUNDE, 8.6.2017

Auch heute beschäftigen wir uns mit Gegensätzen. Bei einem Musikstopp-Spiel setzen die Kinder unterschiedliche Bewegungsqualitäten um. Sie bewegen sich zum Beispiel schwer wie ein Elefant oder leicht wie eine Feder. Sind blitzschnell oder langsam wie eine Schnecke. Kantige Roboter erobern den Raum, nur um dann fließenden Wellen zu weichen.

Wir lernen zwei kleine Lausbuben in Gestalt von Bären kennen, die sich auch gleich in unserem Unterrichtsraum versteckt haben. Ihre Namen sind Urbo und Turbo. Sie sind die besten Freunde, obwohl sie eigentlich immer das Gegenteil vom Anderen mögen. Den Kindern fallen selber viele Beispiele ein. Nach einer lustigen und bewegten Stunde verabschieden wir uns mit unserem gewohnten Abschiedslied.

12. STUNDE, 1.6.2017

mit Roman Horák

11.STUNDE, 25.5.2017

Auch heute ist ein Gedicht Teil unserer Stunde. Das Nonsensgedicht "Die Polizei"  von Dieter Wyss gibt uns die Möglichkeit spielerisch mit Worten umzugehen. Neu beschäftigen wir uns jetzt auch mit Gegensätzen: hoch-tief / gerade-schief / dunkel-hell / langsam-schnell... Am Ende der Stunde schlüpfen Jan und Wilhelm spotan in die Rolle unserer kleinen Maus, die in der Uhr schläft und stellen den Sprechvers auch pantomimisch dar.

10. STUNDE, 18.5.2017

Neben unseren Körperteilen und den Zahlen ist heute noch einmal der Frühling mit seinem Blumenerwachen das Thema unserer Stunde. Neben unseren bekannten Texten und Liedern, die die Kinder mit großer Freude immer besser sprechen, beschäftigen wir uns heute mit einem Gedicht von Josef Guggenmos, das wir in Bewegung und Klang umsetzen. Angeregt davon, entsteht eine kleine eigene Geschichte über Robin Hood, der leider mit seinem Pfeil in den Reifen eines Polizeiautos schießt...

9. STUNDE, 11.5.2017

Auch heute beschäftigen wir uns wieder mit unserem Körper, mit Zahlen und dem Frühling. Zu den mittlerweile bekannten und mit Begeisterung ausgeführten Lieder "Kopf, Schulter, Knie und Zeh´n" und "Ich habe zwei Augen", kommen heute noch "Fünf Finger sind an meiner Hand" und Hänschen pieks" hinzu. Wir wiederholen die Entwcklung des Löwenzahns aus der letzten Stunde, betrachten nochmals die Bilder und sprechen darüber. Danach werden die Kinder selber zu Samen, die in der Erde warten bis sie wachsen - "drunten in der dunklen Erde, sitzen wir und warten still..." Zu einem Frühlingsgedicht von Josef Guggenmos malen die Kinder und bringen das Gehörte zu Papier. Abschließend besucht uns noch eine kleine Maus in unserer heutigen Stunde, die zur Freude aller letztlich aus einer Uhr springt.

8. STUNDE, 27.4.2017

Heute steht der Löwenzahn im Zentrum unserer Stunde. Pantomimisch nähern wir uns dem Thema und lernen so schon einige Wörter. Die Kinder hören den Beginn des Kinderbuches "der Löwenzahn" von Ulrike Schrott. Im Anschluss betrachten wir gemeinsam Bilder, reden über die Entwicklung des Löwenzahns und bringen die Bilder in die richtige Reihenfolge. Dabei kommt die Bewegung auch nicht zu kurz und gegen Ende der Stunde lässt sich auch unser Kuckuck wieder hören.

7. STUNDE, 20.4.2017

Nach den Osterferien knüpfen wir an unsere letzte Stunde an. Bekanntes wird wiederholt und erweitert. Die in der Bewegung erfahrenen Rhythmen werden heute auf Instrumente übertragen. Auch zieht ein neuer Vogel  in unsere Runde ein und versteckt sich aber zunächst. Dieser Kuckuck, der uns neckt lässt sich aus unterschiedlichen Richtungen vernehmen. Mal sehen, ob wir ihn in den nächsten Stunden entdecken werden....

6. STUNDE, 6.4.2017

Der April zeigt sich launisch und so lassen wir es auch in unserer Stunde regnen und singen ein Lied über den April, der macht, was er will. Die Kinder sind fasziniert von der mitgebrachten Trommel und lauschen dem Regen, der auch auf ihren Kopf prasselt. Unser kleiner Vogel spielt heute auf dem six-flat, zu dem sich die Kinder im Folgenden auch in unterschiedlichen Tempi bewegen. Drei Vogelarten liefern uns Gelegenheit zur Rhythmusschulung: der Storch, die Ente und die Schwalbe. Sie bewegen sich in festgelegten Relationen zueinander. Unser Stuhlvers bildet zusammen mit unseren Zungenbrechern diesmal den Abschluss der Stunde. Frohe Ostern uns allen und bis in zwei Wochen!

5. STUNDE, 30.3.2017

Wir bleiben bei unseren Themen Reisen und Frühling. Bei „alle Vöglein sind schon da“ sitzt diesmal ein kleiner Vogel mit einer Kalimba in unserer Kreismitte. Blumen erwachen und wachsen zu den Klängen eines Kuhhorns in die Höhe. Unser Märzlied erklingt heute zum letzten Mal, wird aber schon durch ein weiteres Frühlingslied ergänzt. In dieser Stunde reisen wir nicht bewegt durch den Raum, sondern betrachten gemeinsam Bilder, die uns in verschiedene Länder führen und Gesprächsstoff liefern. Wir lernen sogar einen Bären ohne Fell kennen, der noch dazu in einer Tüte lebt!

4. STUNDE, 23.3.2017

Zu Beginn der Stunde lassen wir wieder Körperteile verschwinden und wiederauftauchen. Neu dazu kommt ein neues Lied: Kopf, Schulter, Knie und Zeh´n. Bei unserer heutigen Reise sind die Kinder sehr einfallsreich und wir reisen zum Beispiel per Fahrrad, Autobus, Straßenbahn, U-Bahn oder Zug. Aber nicht nur Menschen begeben sich auf die Reise, sondern auch Tiere. Wir sprechen über Zugvögel und heißen sie tanzend und singend willkommen mit „alle Vöglein sind schon da“. Ein kleiner Vogel sitzt dabei jeweils in unserer Kreismitte und zwitschert und tiriliert. Es folgt noch ein Spruch über Zugvögel und Safari. Natürlich fehlen auch heute nicht unsere Zungenbrecher und unser Frühlingslied. Gemeinsam haben wir viel Spaß, die Kinder bringen sich alle mit eigenen Ideen ein und die meisten Kinder fühlen sich mittlerweile auch ohne Mamas oder Papas vollkommen wohl in der Stunde.

3. STUNDE, 16.3.2017

Heute vertiefen wir die Inhalte der letzten Stunde. Die Zungenbrecher trainieren weiter unsere Zungenbeweglichkeit und somit die Artikulation. Zu unserem Ampelspiel kommen immer weitere Fahrzeuge hinzu. Wir reisen schließlich fast bis Amerika und in Afrika gehen wir auf Löwenjagd. Zum Glück finden wir schnell genug den Weg zurück, bis der Löwe uns einholt! Da im Moment einige Kinder das Wörtchen „nichts“ entdeckt haben, verschwinden tatsächlich auch nach und nach Körperteile, die zur großen Erleichterung aber jedes Mal wiederauftauchen. Abschließend wiederholen wir unseren Stuhlspruch und lassen die Tücher zu unserem Frühlingslied fliegen.

2. STUNDE, 2.3.2017

Unsere neuen Rituallieder werden wiederholt und die Zungenbrecher in Verbindung mit Körpergesten. Ein den Kindern aus dem Wintersemester bekannter Vers zur Körperbegrüßung zeigt ihr gutes Gedächtnis - sie sprechen ihn fast selbständig. In der heutigen Stunde stehen im Folgendem Aspekte aus dem Straßenverkehr im Vordergrund. Auf spielerische Art und Weise entwickelt sich aus den Farben rot, gelb, grün die Ampel. Verschiedene Fahrzeuge halten in unsere Klasse Einzug und ein Polizist regelt den Verkehr. Nicht zuletzt stehen wir sogar mal im Stau...
 
Ein Musikstück im 7/4 Takt greift den Rhythmus eines vorgehenden Sprechverses auf und lässt sich die Kinder nochmal bewegen, bevor eine Kastanie noch von Hand zu Hand wandert. In welcher Hand ist sie jetzt nochmal versteckt...?!

1. STUNDE, 23.2.2017
 

Unser Sommersemester beginnt mit vielen bekannten und einigen neuen Gesichtern. Damit sich die neuen Kinder langsam eingewöhnen können, beschließen wir spontan eine Eltern-Mitmachstunde. Unser neues Begrüßungslied gibt uns die Möglichkeit, in alle Gesichter zu blicken und Kontakt zu einander aufzunehmen. Es folgen einige Echospiele und auch Zungenbrecher. Sie werden uns die nächste Zeit begleiten, um die Artikulation und Beweglichkeit der Zunge zu fördern.
 

Bei unserem Musikstopp-Spiel haben die Kinder die Möglichkeit sich ausgelassen zu bewegen und in den Pausen ihr Hörverständnis zu verbessern. Gestellte Fragen regen zu kleinen Konversationen an.

 
Ein Vers über einen Stuhl lässt uns zunächst verschiedene Möglichkeiten des Sitzens und auch unterschiedliche Klänge entdecken, bevor wir ihn alle gemeinsam sprechen und gestalten. Anschließend wird der Stuhl zum Basteln genutzt. Es entstehen besondere Hüte mit drei Ecken. Wir stellen fest: "mein Hut, der hat drei Ecken". Unser neues Abschlusslied greift das Zählen bis zehn auf.

Wintersemester 2016/17

8. Stunde: 19.1.2017

Auch heute spielen Tierspuren in unserer Stunde eine Rolle. Diesmal in Form einer Geschichte. Im Mittelpunkt steht das Kinderbuch von Tilde Michels und Reinhard Michl: „Es klopft bei Wanja in der Nacht“. Die Kinder lauschen, ergänzen und fassen zusammen, was sie verstanden haben. Darüber hinaus wiederholen wir einige unserer Lieder und Verse rund um den Winter in anderer Form. Der Schneeflocken Vers wird zum Tanz und unser Tanz zu „A, a, a, der Winter der ist da“ wird heute im Sitzkreis mit Körpergesten begleitet. Ein Bewegungsrondo zur Trommel gibt den Kinder die Möglichkeit zur Ausgelassenheit und bereitet gleichzeitig die folgende Konzentrationsphase in Form des Kinderbuches vor. Neu kommt heute noch ein kleines Lied hinzu über kleine Igel, die gerne den ganzen Winter lang schlafen – hören und fühlen stehen hier im Vordergrund.

7. Stunde: 12.1.2017

Wir bleiben weiter beim Thema „Winter“ und „Schnee“. Der Fingervers der letzten Woche „Es schneit, hurra es schneit“ wird diesmal in Bewegung umgesetzt. Watteschnüre bringen dabei den Schnee auch in unser Klassenzimmer und liefern den Kindern Bewegungsanreize. Beim anschließenden Waldspaziergang entdecken wir die unterschiedlichsten Tierspuren und kommen darüber ins Gespräch. Einige Kinder haben heute einen besonderen Bewegungsbedarf und daher bauen wir noch zusätzlich kurze Bewegungssequenzen mit ein, die wir auch mit unserem Lied „A, a, a, der Winter, der ist da“ verknüpfen; bis wir zu unserem gewohnten Stundenabschluss kommen – „Unser Spielen hat ein Ende“.

6. Stunde: 5.1.2017

Nach den Weihnachtsferien sehen wir uns nach drei Wochen das erste Mal wieder. Es wird an bereits Bekanntes angeknüpft und Neues kommt hinzu. Der Winter wird uns die nächsten Stunden beschäftigen, nachdem es jetzt auch draußen tatsächlich weiß geworden ist. Wir haben Spaß an Bewegung durch ein winterliches Musikstoppspiel. Kommen über die Ferien und den Winter ins Gespräch und lernen einen neuen Vers und ein Lied kennen. „A, a, a, der Winter der ist da“ gibt uns nicht nur die Möglichkeit zu einem Tanz, sondern auch auf spielerische Weise die Vokale zu erfahren.

5. Stunde: 8.12.2016

In der letzten Stunde vor den Weihnachtsferien sind das kalte Wetter und die Adventszeit unser Thema. Ein Lied klärt, was man machen kann, „wenn mir manchmal kalt ist…“. Es folgt ein Bewegungsspiel zur Winterkleidung, in das alle begeistert einsteigen. Es geht um Schnelligkeit und Hörverständnis! Ruhiger wird es dann wieder durch ein Fingerspiel zur Adventszeit und einigen Liedern.

4. Stunde: 24.11. 2016

Der Herbst ist da! Wie schauen die mitgebrachten Blätter aus? Wie bewegen sie sich und wie können wir die Bewegungen nachmachen? Ein Herbstlied gibt uns die Möglichkeit gemeinsam zu singen und zu tanzen und die gefundenen Bewegungen mit einzubauen. Abschließend schauen auch noch einmal schon bekannte Tiere in unser Stunde vorbei.

3. Stunde: 10.11.2016

Im Anschluss an die heutige Stunde findet der Sankt Martinsumzug statt. Daher dreht sich auch in unserer Stunde alles um Sankt Martin. Nach unserem bekannten Stundeneinstieg, tauchen wir anhand von Bildern in die Geschichte um Sankt Martin ein, singen Sankt Martinslieder und bewundern unsere Laternen für den bevorstehenden Umzug.

2. STUNDE, 3.11.2016

In dieser Stunde dreht sich noch einmal alles um Tiere. Nachdem die Kinder in der Begrüßungsrunde ihre Lieblingstiere dargestellt haben, die von den anderen erraten wurden, erfühlen die Kinder nacheinander einen verdeckten Gegenstand. Er stellt sich als Krokodil heraus, das uns zu einem bewegten Tierlied inspiriert. In unseren Klassenraum halten neben dem besagten Krokodil unter anderem auch Pferde, Gänse, Otter oder Bären Einzug. Kalles Bauernhof aus der letzten Stunde wird lebendig, bevor wir ausgewählte Tiernamen mit Körpergesten umsetzen und erkennen. Daraus entsteht abschließend eine kleine musikalische Gestaltung.

 

1. Stunde, 20.10.2016

Unsere erste gemeinsame Stunde steht unter dem Thema des Kennenlernens und der Tiere auf dem Bauernhof. Viele Kinder sind das erste Mal bei Bilingualis und daher entschließen wir uns zu einer gemeinsamen Eltern-Kind Stunde. In den nächsten Stunden wird sich zeigen, ob wir es so weiterführen oder die Eltern zu Beginn den Raum verlassen. Nach einer Phase der Wahrnehmungssensibilisierung, lernen die Kinder und die Eltern unser Begrüßungslied „singend wir grüßen“ kennen. Dem gemeinsamen Gespräch über Tiere folgt eine Bewegungsphase mit allerlei Tierbewegungen. Das Lied von „Kalles Bauernhof“ lässt ein fröhliches und abwechslungsreiches Bauernhofkonzert erklingen. Bevor wir unser Abschlusslied gemeinsam singen, erkunden wir noch unter der Führung sich abwechselnder Kinder unseren Unterrichtsraum.

 

 

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Sommersemester 2016 mit Markéta Richterová

Konzept:

Die Stunde beginnt offiziell um 15.30. Da manche Kinder noch sehr an ihren Eltern hängen, bedarf es einer kleinen Gewöhnungsphase, wo sie sich von ihren Eltern lösen und für die Stunde warm werden. Ich möchte deshalb bis 15.45 im Kreis am Boden die Kinder eins nach dem anderen begrüssen und mit ihnen ins Gespräch kommen. Diese 15 Minuten besteht die Möglichkeit, dass sich die Eltern noch im Raum befinden und eventuell am Gespräch teilnehmen. Danach wäre es toll, wenn die Kinder alleine blieben.

In den Stunden ist das Rollenpielen an erster Stelle, wir spielen Alles, angefangen von klassischen Märchen über Alltagssituationen bis zum Krippenspiel. Am Anfang der Stunde bringe ich ein Thema, welches sich meistens an den aktuellen Jahreszeiten oder den vesrschiedenen Festen und Feiern (Nikolaus, Weihnachten, Fasching, Ostern...) orientiert. Je nach dem ob das Thema in Form von einem Gedicht, einem Lied oder einem erzählten Märchentext gebracht wird, es sollte mit spielerischer Lust aufgegriffen werden und bespielt werden.

Das Kinderspiel hat sehr viel Ähnlichkeit mit dem Theaterspiel. Kinder können sich durch ihre Phantasie in die verschiedensten Rollen versetzten und eine bezaubernde Welt erleben, ohne dass sie dazu viele Requisiten oder Kostüme brauchen. Deshalb steht uns meistens nur ein Korb voller Tücher, Hüte und Schals zur Verfügung. Wir haben daraus bereits die Bremer Musikanten, wie auch ein tolles Piratenschiff entstehen lassen. Es macht einfach Spass.

 

 

9.Juni 2016

 

Nach unserem gewaltigen "TSCHÜÜÜÜSSS" trennten sich die Kinder problemlos von ihren Eltern und wir versammelten uns alle auf unserer grünen Decke. Wir fingen sofort von Tieren an zu sprechen, da das Thema des Sommerfestes der Carneval und die Olympischen Spiele in Rio sein werden. Rio de Janeiro hat zwar nicht viel mit unserem Deutschunterricht zu tun, aber ich habe dazu gleich ein schönes Musikbuch mit CD "Karneval der Tiere" von Marko Simsa, hervorgezaubert.

Hier eine Kostprobe auf youtube:

 

www.youtube.com/watch?v=QQJRFOrm4oY 

 

 Wir spielten ein Spiel, was unheimlich viel Spass machte. Stellten Tiere dar, mussten Tiere raten, rannten mal wild, mal auf Zehnspitzen durch den Raum, begleitet von der Musik (Karneval der Tiere).

Nachdem wir uns körperlich genug ausgetobt haben, setzten wir uns alle um einen Tisch herum und batselten bunte Masken, die Tiere darstellen sollten. Das Material war buntes Krepppapier und bunte Kleberollen, die auf durchsichtige vorgemachte Masken geklebt wurden.

Es entstand ein Hahn (Janecek), ein Papagei (David), drei Katzen (Magdalenka,Elenka, Sarah), ein Blauwahl (Sami), ein Indianervogel (Willi).

Mal sehn was wir damit auf dem Sommerfest anstellen. Auf jeden Fall können sich die Kinder die Masken nach dem Sommerfest mit nach Hause nehmen. 

 

2.Juni 2016

 

Nach dem Abschied von den Eltern und der Begrüssung spielten wir ein Bewegungsspiel mit dem Thema Verstecken. Es wurde im verschiedenen Rythmus getrommelt und dazu gesungen und die Kinder mussten sich je nach Rythmus schnell oder langsam bewegen und dann verstecken. Danach nahmen wir uns ein Buch zur Hand "Wo bist du" (Aladin Verlag) und besprachen gemeinsam ausführlich Bild für Bild. Man stellte immer die Frage "Wo bist du?" und die Kinder mussten je nach Bild antworten. "Ich bin im Fangnetz sagt der Schmetterling", "Ich bin im Mund sagt die Zunge", "Ich bin im Dunkeln sagt das Kind" usw.

Danach wurde wieder ein Spiel gespielt, mit dem Theama "Wo bist du". Alle Kinder versteckten sich unter einer Decke und eines der Kinder versteckte sich im Raum. Auf die Frage "Wo bist du?" musste es genau beschreiben, wo es ist und wurde dann ziemlich einfach gefunden.

Zum Abschluss malten wir noch Bilder und ließen uns dabei von diesem wunderschönen Buch inspirieren.

 

 

26. Mai 2016

 

An diesem Tag waren wir nur zu viert und ich musste spontan das Thema wechseln, da ich mir ein Spiel vorbereitet habe, dass mindestens 6 Kinder braucht. Nach dem Anfangsritual kamen wir alle auf unserer Decke zusammen und schliefen mal eine Runde. Jeder durfte etwas träumen. Als wir dann aus unseren Träumen aufwachten, waren wir doch sehr neugierig was jeder so geträumt hatte. Es wurde erzählt und phantasiert. Ich muss sagen, dass ich noch nie so viel Sprechstoff in meinen Stunden erlebt habe. Danach brachte ich ein wenig Bewegung in das Gespräch und wir beschlossen, dass wir uns ein Traumhaus bauen. Es wurden Tücher, Decken, Stühle und Tische als Baumaterial verwendet. Jedes Kind musste immer beschreiben was es für ein Zimmer in dem Traumhaus baut, ob es Fenster, Türen usw. hat. Als das Haus fertig war krochen alle Kinder hinein und draussen ging die Sonne unter. Sie schliefen wieder ein...bis der Hahn krähte und alle aufwachten und aus dem Haus mussten. Es etwickelte sich ein Spiel daraus, wobei man ständig aus dem Haus rannte und sich darin wieder versteckte. Zum Schluss blieben die Kinder im Haus und wurden wieder wie gewohnt von den Eltern aus dem Versteck herausgeholt.

 

 

19. Mai 2016

 

Nach dem Abschied und dem Begrüssungsritual und einem Anfangsgespräch holte ich handgemachte kleine Filztiere und Filzfiguren aus dem Waldorfkindergarten meiner Tochter heraus, und wir bauten uns eine richtige Theaterszene auf. Das Thema waren die sieben Geisslein.

Wir bauten ein Haus, einen Wald, einen Brunnen, eine Mühle, eine Schmiede...

Als alles fertig war spielte ich den Kindern die Geschichte vor, die sehr interaktiv aufgebaut war und die Kinder bestimmten den Vorgang. Da das Märchen allen gut bekannt ist, wich es auch gar nicht so sehr vom Inhalt ab : )

Danach durften die Kinder selber mit den Figuren das Stück nachspielen; wir wechselten uns in kleinen Gruppen ab, damit es auch Zuschauer gab. Zum Schluss besprachen wir noch die Erzeugung von Filz und wie solche kleinen Figuren gemacht werden. Die Stunde war sehr harmonisch und ruhig.

 

12. Mai 2016

 

Nach einem dynamischen "Tschüüüüüüsssss" begrüsstn wir uns wieder mit Polstern und einem Gespräch auf unserer grünen Picknickdecke.

Danach leitete ich das Thema auf die Frage "Wer bist du?" Die Kinder mussten sich selber beschreiben, den ganzen Namen nennen, etwas über sich erzählen... Als alle fertig waren und genug geredet haben, holte ich ein Buch heraus, diesmal "Das kleine Ich bin Ich" von Mira Lobe.

Hier ein link zum Hörbuch.

www.youtube.com/watch?v=C5VsjibZgpA

 

Wir lasen langsam die Geschichte und spielten zu jedem Tier die artspezifischen Bewegungen und sprachen in der jeweiligen Tiersprache (natürlich auf Deutsch). Wir machten Purzelbäume und verwandelten uns immer wieder in das kleine Ich bin Ich Tierchen.

Zum Schluss bauten wir aus Tüchern und aus Stühlen dieses Phantasiewesen und malten es auch auf ein Blatt Papier.

 

 

5. Mai 2016

 

Diese Stunde wurde von Sven Offner geleitet. Ich habe nur gehört, dass die Kinder eine Weltreise gemacht haben und sehr vergnügt waren.

 

 

 

28. April 2016

 

Wir verabschiedeten uns wie immer, begrüssten uns auf der Decke und das Gespräch wurde auf das Thema der Walpurgisnacht geleitet. Warum feiert man, was sind denn Hexen für Wesen, welche Art von Hexen gibt es und so weiter. Die Hexen wurden absichtlich nur im positiven Licht dargestellt, da es in der Gruppe sehr kleine und auch einige ängstliche Kinder gibt, die sich vor negativen Wesen fürchten. Die Hexe, die Kräuter sammelt und Menschen heilt, die Katzen mag und komische Hüte trägt...

Wir bauten auch einen Scheiterhaufen, jedoch sprangen wir nur durch das Feuer und besprachen, wie man so einen richtigen Hplzstappel baut, damit er auch gut brennt.

Die Kinder waren bereits aus dem Kindergarten mit dieser Thematik konfroniert worden und manche planten sogar später zum Walpurgisnachtsfeuer zu gehn.

 

Hier ein Gedicht, welches wir aber nicht gelesen haben.

 

Walpurgisnacht

Liebe Mutter, heut' Nacht heulte Regen und Wind.
"Ist heute der erste Mai, liebes Kind."
Liebe Mutter, es donnerte auf dem Brocken droben.
"Liebes Kind, es waren die Hexen oben."
Liebe Mutter, ich möcht keine Hexen sehn.
"Liebes Kind, es ist wohl schon oft geschehn."
Liebe Mutter, ob wohl im Dorf Hexen sind?
"Sie sind dir wohl näher, mein liebes Kind."
Liebe Mutter, worauf fliegen die Hexen zum Berg?
"Liebes Kind, auf dem Rauche von heissem Werg."
Liebe Mutter, worauf reiten die Hexen zum Spiel?
"Liebes Kind, sie reiten auf 'nem Besenstiel."
Liebe Mutter, ich sah gestern im Dorf viel Besen.
"Es sind auch viel Hexen auf'm Brocken gewesen."
Liebe Mutter, 's hat gestern im Schornstein geraucht.
"Liebes Kind, es hat Einer das Werg gebraucht."
Liebe Mutter, in der Nacht war dein Besen nicht zu Haus.
"Liebes Kind, so war er zum Blocksberg hinaus."
Liebe Mutter, dein Bett war leer in der Nacht.
"Deine Mutter hat oben auf dem Blocksberg gewacht."

 

 

21. April 2016

 

Nach unsrem Verabschiedungsritual liefen wir alle zu unserer grünen Picknickdecke, die Polster flogen in die Luft, die Kinder fingen sich jeder einen und setzten sich darauf. Danach verriet ich sofort das heutige Spiel, und zwar das Piratenspiel! Es musste wieder einmal kommen, die Kinder, aber vorallem die Jungs, lieben es.

Zuerst gab es ein kurzes Piratengedicht und dann fingen wir sofort mit dem Bau der Piratenschiffe (Schultische wurden umgedreht und mit diversen Tüchern und Untensielien aus unserem Kostümkorb geschmückt)

Dieses Spiel nimmt immer einen sehr dynamischen Verlauf: Schiffbau, Verkleidung und Rollenverteilung, Inselsuche, Schatzsuche, Fischfang, Seesturm...

Wir haben gottseidank keinen Schiffsbruch erlitten.

Hier das Gedicht:

 

Wir sind die wilden Meerpiraten,
wir sinnen stets auf neue Taten.
Der mit dem Holzbein, der heißt Hein,
der soll hier unser Steuermann sein.
Der Lange ist der Kapitän,
das könnt ihr an dem Hut gleich sehn.
Der Dicke hier, der kann gut kochen
den Kabeljau, den Hai und Rochen.
Der Vierte spannt die Segel fest
und klettert hoch ins Krähennest.
Der Kleinste, nein, den vergessen wir nicht.
Der hat gute Augen, schreit:"Land in Sicht!"

 

 

 

 

14. April 201621. April 2016

 


Wir verabschiedeten die Eltern wieder mit einem lauten Tschüss und unsere Stunde konnte wieder beginnen.

Das Thema war das Wetter mit all seinen Launen und Farben. Dazu erzählte ich eine Geschichte über die Erde, die vor langer, langer Zeit ganz grau war. Am Himmel wütete ein böser Sturm, der alles in Furcht versetzte. Das einzige was Farbe auf dieser Erde hatte, war der Regenbogen am Himmel. Doch der böse Sturm mochte diesen Regenbogen nicht und er schickte Hagelkörner, damit sie den Regenbogen zerstören. Doch der Regenbogen war schneller und schlüpfte unversehrt in einen Hühnerstall, wo gerade die Hähne ihre Federn kämmten. Es kam zu einem Wirbelsturm im Hühnerstall und so passierte es, dass sich die Farben des Regenbogens auf die Hähne und auf die ganze Welt verteilten....

Die Geschichte wurde sehr interaktiv gespielt, es gab viele stürmende Musikinstrumente, Wasser, Kichererbsen als Hagelkörner, buntes Krepppapier, Wind, Dunkelheit, Licht...

Inspiriert war dieses Spiel durch die Ostergeschichte von Ivan Martin Jirous, der zwar kein deutscher Schriftsteller ist, aber diese Geschichte eignet sich wunderbar um die zahlreichen Facetten von dem Phänomen Wetter, spielerisch darzustellen.

 

 

7.April 201614. April 2016

 

Nachdem die Kinder ein wenig gespielt haben, beschlossen wir, dass es nun Zeit wäre die Eltern zu verabschieden. Wir kamen alle zusammen zur Tür und riefen ein lautes "TSCHÜSS"! Danach schloss eines der Kinder die Tür und die Stunde konnte beginnen.

Wir sprachen über den Frühling und über die Natur, die aus dem Schlaf erwacht.

Jeder durfte sich eine Blume oder Pflanze ausdenken und als kleiner Samen aus der Erde schlüpfen und aufblühen (Bewegungsspiel).

Das Bewegungsspiel ging in ein Lied und in einen Tanz über und das Klassenzimmer sprühte vor Energie...

Danach setzten wir uns um einen Tisch herum und ich verteilte kleine Töpfchen und Samen. In der Mitte des Tisches streute ich einen Haufen Erde und die Kinder konnten nun ihre Samen richtig einpflanzen und mit bischen Wasser begiessen. Es gab richtig viel Dreck.

Und um der Fantasie freie Bahn zu lassen, malten die Kinder noch zum Schluss die Pflanze, die sie gespielt und gepflanzt haben auf ein Blatt Papier auf.

Ich hoffe, aus den Töpfchen wachsen bereits zu Hause ein Paar grüne Halme!

 

 

1. Lied


1.
Jetzt fängt das schöne Frühjahr an,
und alles fängt zu blühen an
auf grüner Heid und überall.

2.
Es blühen Blümlein auf dem Feld,
sie blühen weiß, blau, rot und gelb;
es gibt nichts Schön'res auf der Welt.

3.
Jetzt geh ich über Berg und Tal,
da hört man schon die Nachtigall
auf grüner Heid und überall.

 

 

2. Lied

 

1.
Kuckuck, Kuckuck, ruft's aus dem Wald.
Lasset uns singen, tanzen und springen!
Frühling, Frühling wird es schon bald.

2.
Kuckuck, Kuckuck lässt nicht sein Schrei'n:
"Komm in die Felder, Wiesen und Wälder!
Frühling, Frühling, stelle dich ein!"

3.
Kuckuck, Kuckuck, trefflicher Held!
Was du gesungen, ist dir gelungen:
Winter, Winter räumet das Feld!

 

 

31. März 2016

 

Nach der Begrüssung im Kreis wurde das Gespräch auf das Osterfest und den Osterhasen geleitet.

Jeder hatte Raum zu erzählen, was er zu Ostern erlebt hat. Wir sprachen über die Unterschiede der verschiedenen Traditionen, was zu einer sehr lebendigen Diskussion führte.

Danach folgten einige Bewegungsspiele und Ostergedichte, die teilweise gesungen und teilweise gespielt wurden.

Erschöpft ruhten wir uns alle auf unserer grünen Decke aus und ich las eine Geschichte aus dem Buch von Janosch vor. (Text siehe unten)

Die Bilder wurden beschrieben und Fragen gestellt...

Zum Schluss erlebten wir eine fantastische Reise auf der Suche nach den Ostereiern, die wir alle mit Inbrunst aufassen.

 

1. Gedicht

Osterhäschen dort im Grase

Wackelschwänzchen, Schnuppernase.
Mit den langen braunen Ohren
Hat ein Osterei verloren.
Zwischen Blumen seh ich's liegen
Osterhäschen, kann ich's kriegen?

 

2. Gedicht

Unter'm Baum im grünen Gras
Sitzt ein kleiner Osterhas.
Putzt den Bart und spitzt das Ohr
Macht ein Männchen, guckt hervor.

Springt dann fort mit einem Satz
Und ein kleiner frecher Spatz
Schaut jetzt nach, was denn dort sei.
Und was ist's? Ein Osterei!

 

3. Geschichte aus dem Buch von Janosch (deutscher Illustrator, Kinderbuchautor und Schriftsteller)

 

häschen hüpf und komm nach haus mutter schaut zum fenster raus

vater muss die zeitung lesen. sag häschen wo bist du gewesen?

ich war bei onkel florian, der ostereier malen kann.

dann ass ich klee auf einer wiese, und war bei meiner freundin liese.

aha sagt vater, alles klar.

JETZT WISSEN WIR WO HÄSCHEN WAR.

 

17. März. 2016

wird noch eingefügt!

 

25.2.2016 mit Sven Ofner

 

Herr Ofner hat zunächst im Bodenkreis die Kinder begrüßt und etwas über sich selbst erzählt. Wie er heißt, wo er wohnt, dass er eine Ehefrau und zwei Kinder hat, dass er gerne Bücher liest und wahnsinnig gerne singt. Danach kamen die Kinder reihum zu Wort und erzählten, wie sie heißen, wo sie wohnen, ob sie Geschwister haben, wie alt diese sind und auch, was sie zuhause gerne spielen oder tun. 

Nach dieser Begrüßungsrunde stimmten wir das Lied "Ich bin ein kleiner Tanzbär" an. Einige Kinder hatten sofort Lust, mitzumachen, manche eher nicht. Erst beim zweiten Lied, "Ein kleiner Pinguin", wollten dann doch noch ein paar mehr Kinder mitmachen und so watschelten wir bald gemeinsam übers imaginäre Eis und sangen das Lied. 

Zum Abschluss erzählte Herr Ofner noch eine Geschichte, "Freunde für´s Leben", bei dem ein kleiner Dinosaurier endlich das Backen lernt, sodass er ab sofort Kuchen statt seiner Freunde essen kann. Er gewinnt die kleine Maus Molo zum Freund, backt seinen allerersten Kuchen und ist glücklich und stolz, jetzt mit Molo endlich einen Freund für´s Leben gefunden zu haben. 

Die Kinder widmeten der Erzählung ihre volle Aufmerksamkeit, kamen ganz nah und konnten im Anschluss auch alle Quizfragen zur Geschichte beantworten und diese auch mit eigenen Worten wiedergeben. 

Es war eine tolle Stunde. Und das nächste Mal, am 17.3. (wegen der Ferien entfällt der Unterricht zwei Wochen lang) ist Marketa wieder da!

11. Februar 2016

 

Nach der Begrüssung und einem Bewegungsspiel wurde das Gespräch auf die Geschichte vom Rotkäpchen geleitet.

Die Geschichte wurde erzählt und gleich gespielt. Es gab einige Rotkäpchen, ein paar Grossmütter und Wölfe und einen Jäger.

Die Kinder haben sich verkleidet und ihre Rollen gut gemeistert. Der Text wurde teilweise von den Kindern selbst formuliert und teilweise nachgesprochen.

Mittendrin gab es noch ein Lied über das Rotkäpchen, geschrieben vom Traffik Theater aus Luxemburg, welches in Prag bei dem Theaterfestival der Deutschen Sprache aufgetreten ist.

"Sag Rotkäpchen wo gehst du hin, so allein, so allein 2x

Geh, zur Grossmutter Kuchen bringen durch den Wald, durch den Wald 2x

Dort im Wald sind die wilden Tiere, dort im Wald, dort im Wald  2x

Hab keine Angst vor den wilden Tieren, ich hab keine Angst, hab keine Angst

Hab keine Angst vor den wilden Tieren dort im Wald

 

 

https://www.traffiktheater.com/chaperond.html#piece

 

4. Februar 2016

 

Die Kinder wurden mittels eines Spiels mit einem Faden vernezt und durften sich dabei vorstellen. Am Ende entstand ein Spinnennetz und es wurden Fliegen aus Klebeband hineingeworfen...dann kam eine Spinne...war die echt?

Dazu ein Fingerspiel:

 

 

Imse, Wimse, Spinne, wie lang dein Faden ist!
Kam der Regen runter und der Faden riß!
Dann kam die Sonne und leckt den Regen auf.
Imse, Wimse Spinne klettert wieder 'rauf.

 

 

 

Es wurde über Spinnen gesprochen, Bewegungspiele gemacht.

Die Stunde war sehr von der Anwesenheit der Eltern und der kleinen Geschwister dominiert. Insofern kam es nicht zu der Spinnengeschichte. Deshalb gibt es sie wenigstens hier:

Spinnengeschichte

 

Gott sprach: „Es ist vollbracht, die Erde lebt jetzt – Amen!“,

als mitten in der Nacht, auch noch die Spinnen kamen.

Die Erde war schon voll, mit Pflanzen und mit Tieren!

Sie fragten: Wohin soll, das Spinnenvolk marschieren?

 

An Land war's überfüllt - mit Pferdchen, Hündchen, Kätzchen,

mit Raubgetier und Wild. - Es gab kein freies Plätzchen.

Im Wasser schwammen Hai und Walfisch um die Wette.

Da blieb kein Platz mehr frei, selbst wenn man Flossen hätte.

 

Auch in der Luft war's schwer, ein Plätzchen zu ergattern

bei diesem Hin und Her, von Fliegen, Segeln, Flattern.

Ein Spinnen-Opa sprach: „Die Welt hat Platz für jeden! –

Kommt her und macht's mir nach, wir hängen uns an Fäden.“

 

So hing an manchem Ast, an mancher Regenrinne,

auch am Antennenmast, bald Spinne neben Spinne.

Da plötzlich meldet sich, ein Spinnenmann, ein junger:

Vom Hängen kriege ich, allmählich aber Hunger.“

 

Und er begann sodann, den Ausweg zu ersinnen:

Los, Spinnen, strengt euch an, lasst uns mehr Fäden spinnen!

Zu Netzen müssen wir, die Fäden noch verweben.

Kommt dann ein Fliegentier, dann bleibt es vielleicht kleben.“

 

Seitdem geht's Fliegen schlecht, ob draußen oder drinnen:

Ein dichtes Netzgeflecht, ist Jagdrevier der Spinnen.

Die Menschen lernten diese, Fangmethode schätzen.

Und seitdem fangen sie, die Fische auch mit Netzen.

 

Und siehst du mal ein Kind, mit Netz beim Fliegen-Fangen,

dann glaub es mir: Es spinnt, wie einst die Spinnen spannen.